Battery-News

Autorenname: Cornelius Karow

Toyota plant Batteriefabrik für Lexus-Elektroautos

Toyota Motor plant nach einem Bericht der Nikkei Business Daily den Bau einer Batteriefabrik für Elektrofahrzeuge in der japanischen Präfektur Fukuoka. Die Batterien sollen an ein Werk geliefert werden, das Fahrzeuge der Konzernmarke Lexus herstellt.  Toyota beabsichtige, die Insel Kyushu, auf der Fukuoka liegt, zu einem zentralen Bestandteil seiner Lieferkette für batteriebetriebene Fahrzeuge zu machen. Gleichzeitig soll Kyushu als Exportbasis für Asien dienen. Betreiber der Anlage wäre voraussichtlich Primearth EV Energy. Dabei handelt es sich um eine Tochtergesellschaft von Toyota, die auf die Herstellung von Batterien spezialisiert ist. Genaue Investitionskosten oder ein Baubeginn der Anlage stehen laut Nikkei noch nicht fest. Die Informationen über das Projekt bezieht die Zeitung aus nicht näher genannten Quellen. Toyota selbst hat den Bericht bisher nicht kommentiert. Quelle:https://www.reuters.com/business/autos-transportation/toyota-motor-build-ev-battery-plant-fukuoka-nikkei-says-2024-07-26/

Toyota plant Batteriefabrik für Lexus-Elektroautos Weiterlesen »

Addionics sichert 39 Millionen Dollar für 3D Anoden

Der Batterietechnologie-Entwickler Addionics hat eine Serie-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 39 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Diese wurde gemeinsam von GM Ventures und Deep Insight mit Beteiligung von Scania und anderen Investoren angeführt. Mit der Investition will Addionics seine Fertigungs- und Kommerzialisierungsaktivitäten ausbauen und den Bau seiner geplanten Gigafactory in den USA vorantreiben. 3D-Anoden sollen Batterieproduktion günstiger machen Addionics arbeitet an 3D-Stromkollektoren, die nach Angaben des Unternehmens Vorteile bei der Batterieproduktion und -leistung bieten sollen. Die Technologie soll eine bessere Wärmeableitung in den Elektroden ermöglichen, was zu schnelleren Ladezeiten, höherer Energiedichte und stabileren Batterien führen könnte. Dabei ist die Technologie weitgehend unabhängig von der verwendeten Batteriechemie. Die 3D-Stromkollektoren sind als Drop-in-Lösung konzipiert und sollen sich nahtlos in bestehende Produktionsprozesse integrieren lassen. Anfang des Jahres hatte der Batterieentwickler den Bau einer 400 Millionen Dollar teuren Fabrik in den USA zur Herstellung seiner 3D-Kupferanoden angekündigt. Diese soll ab 2027 in Betrieb gehen und Anoden für rund 90 Gigawattstunden Batteriekapazität pro Jahr produzieren. Ende 2024 will das Unternehmen damit beginnen, Prototypen von Batteriezellen zu Testzwecken an Automobilhersteller zu liefern. Bis 2027 oder 2028 will das Unternehmen Produkte in großem Maßstab liefern. Quellen:https://www.prnewswire.com/news-releases/led-by-gm-ventures-addionics-raises-39-million-series-b-to-drive-cost-efficient-ev-battery-innovation-302206446.htmlhttps://www.reuters.com/business/autos-transportation/gm-co-leads-39-mln-funding-ev-battery-materials-startup-addionics-2024-07-25/

Addionics sichert 39 Millionen Dollar für 3D Anoden Weiterlesen »

LGES will günstige LFP Zellen für Europa produzieren

Das südkoreanische Unternehmen LG Energy Solution verhandelt mit drei nicht genannten chinesischen Zulieferern über die Produktion kostengünstiger Batterien für Elektrofahrzeuge für den europäischen Markt. Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor. Hintergrund sei die verschärfte Wettbewerbssituation, nachdem die EU zusätzliche Zölle auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge verhängt hat. Verschiedene Ansätze in Erwägung LGES will mit den möglichen Partnerschaften die Produktionskosten für LFP-Batterien senken, um mit den billigeren chinesischen Konkurrenten mithalten zu können. Zu diesem Zweck ist das Unternehmen mit chinesischen Firmen im Gespräch, um gemeinsam an der Entwicklung und Produktion von LFP-Kathoden für den europäischen Markt zu arbeiten. LGES erwägt verschiedene Maßnahmen, darunter die Gründung von Joint Ventures und den Abschluss langfristiger Lieferverträge. Ziel ist die Senkung der Produktionskosten für LFP-Batterien innerhalb von drei Jahren auf das Niveau chinesischer Wettbewerber. Für die Produktion von LFP-Kathoden in Kooperation mit chinesischen Unternehmen kommen laut Wonjoon Suh, Leiter der LGES-Abteilung für Fahrzeugbatterien, drei Standorte in Frage: Marokko, Finnland und Indonesien. Der Fokus liege auf dem europäischen Markt, wo die Nachfrage nach preisgünstigen EV-Modellen und damit nach LFP-Zellen besonders hoch sei. Quelle:https://www.reuters.com/technology/lg-energy-solution-talks-with-chinese-firms-make-low-cost-ev-batteries-europe-2024-07-24/

LGES will günstige LFP Zellen für Europa produzieren Weiterlesen »

CATL-Werk in Luoyang nimmt Produktion auf

Der chinesische Batteriehersteller CATL hat die Produktion in der ersten Phase seines Werks in Luoyang, Zentralchina, aufgenommen. Die erste Qilin-Batterie wurde im Werk montiert. Der Bau der Produktionsstätte in Luoyang begann am 28. September 2022. Das Werk erstreckt sich über eine geplante Fläche von 113 Hektar und umfasst eine Gesamtinvestition von bis zu 14 Milliarden Yuan (rund 1,9 Milliarden US-Dollar). Das Werk in Luoyang ist eine von dreizehn Produktionsstätten, die CATL weltweit betreibt. Im Mai dieses Jahres wurde mit dem Bau der zweiten Ausbaustufe der Anlage begonnen, um die Batteriekapazität weiter zu erhöhen. Technische Details der Qilin-Batterie Die neue Qilin-Batterie wurde erstmals im Juni 2022 vorgestellt und nutzt die dritte Generation der Cell-to-Pack-Technologie von CATL. Laut Unternehmensangaben erreicht die Batterie einen Volumenfüllgrad von bis zu 72 Prozent und eine Energiedichte von bis zu 255 Wh/kg. Dies soll Fahrzeugreichweiten von mehr als 1.000 Kilometern ermöglichen. Darüber hinaus verfügt die Qilin-Batterie über eine großflächige Zellkühltechnologie, die eine Schnellladung mit 4C ermöglicht. Quellen:https://autonews.gasgoo.com/new_energy/70034013.htmlhttps://m.energytrend.com/news/20240722-47945.html

CATL-Werk in Luoyang nimmt Produktion auf Weiterlesen »

EU und Serbien unterzeichnen Lithium-Abkommen

Die Europäische Union hat ein Abkommen mit Serbien unterzeichnet, um die Entwicklung von Lieferketten für Lithium voranzutreiben. Diese Zusammenarbeit ist Teil der EU-Strategie, Rohstoffpartnerschaften aufzubauen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Durch das Abkommen erhält die EU Zugang zu Rohstoffen, die in Serbien abgebaut werden. Ziel ist es, die Produktion nachhaltiger Rohstoffe, die Batterieherstellung und die Elektromobilität zu stärken. Das Abkommen sieht vor, dass die EU und Serbien bis Ende des Jahres einen Fahrplan entwickeln, um Forschung und Ausbildung im Bereich der Lithiumtechnologie voranzutreiben.  Kontroversen und Umweltbedenken In Serbien gibt es heftige Debatten über die Rechte am Lithiumabbau und die damit verbundenen Umweltauswirkungen. Im Jahr 2022 zwangen Proteste das Bergbauunternehmen Rio Tinto, den Abbau zu stoppen. Nun wurde das Verbot als verfassungswidrig aufgehoben und Rio Tinto hat seine Lizenz für die Entwicklung der größten Lithiummine Europas in der westlichen Region Jadar zurückerhalten. Rio Tinto hat angekündigt, dass künftige Projekte strenge Umweltauflagen erfüllen werden.  Quellen:https://www.reuters.com/sustainability/serbia-eu-germany-sign-battery-supply-chain-deal-2024-07-19/https://www.dw.com/en/eu-serbia-sign-lithium-deal-as-global-clean-tech-race-speeds-up/a-69716905

EU und Serbien unterzeichnen Lithium-Abkommen Weiterlesen »

Nach oben scrollen