Battery-News

Batterieproduktion

SVOLT gibt Pläne für Produktion in Europa auf

Der chinesische Batteriehersteller SVOLT Energy hat bestätigt, dass er seine Geschäftstätigkeit in Europa einstellen wird. Die Entscheidung betrifft das europäische Unternehmen und die deutsche Tochtergesellschaft und soll zum 31. Januar 2025 wirksam werden. Das Tochterunternehmen des chinesischen Automobilherstellers Great Wall Motor begründet den Rückzug mit der unerwarteten Entwicklung des europäischen Marktes für Elektrofahrzeuge, die hinter den Erwartungen der Marktteilnehmer zurückgeblieben sei. Investitionsstopp und Restrukturierung SVOLT hatte zuvor erhebliche Investitionen in den europäischen Markt getätigt, darunter auch geplante Produktionsstätten in Deutschland. Im Saarland war eine Fabrik für Batteriemodule und -packs mit einer Kapazität von 24 GWh und einem Investitionsvolumen von rund 2 Milliarden Euro geplant, in Brandenburg sollte eine Zellfabrik mit einer Kapazität von 16 GWh entstehen. Beide Projekte sollten bis 2025 in Betrieb gehen, wurden nun aber ohne neuen Zeitplan auf Eis gelegt. In Europa wird sich SVOLT künftig auf technische Dienstleistungen, Lagerhaltung, Logistik und After-Sales-Services konzentrieren. Trotz des Rückzugs aus der Produktion signalisiert das Unternehmen Interesse an langfristigen Chancen im europäischen Markt und will strategische Optionen für einen möglichen Wiedereinstieg evaluieren. Quelle:https://cnevpost.com/2024/10/27/svolt-confirms-will-end-operations-europe/

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NextStar Energy startet Batteriemodulproduktion in Kanada

Das Joint Venture NextStar Energy, bestehend aus dem südkoreanischen Batteriezellenhersteller LG Energy Solution und Stellantis, hat mit der Produktion von Batteriemodulen in Windsor, Ontario, begonnen. Mit dem Bau der Produktionsstätte wurde 2022 begonnen. Zellproduktion ab 2025 Im nächsten Schritt soll nach Unternehmensangaben ab 2025 die Produktion von Batteriezellen starten, sobald die Bauarbeiten abgeschlossen sind. In der Endausbaustufe soll die Anlage eine jährliche Produktionskapazität von 49,5 Gigawattstunden erreichen. Das Projekt ist mit einem Investitionsvolumen von 5 Milliarden kanadischen Dollar (knapp 3,4 Milliarden Euro) verbunden. Die produzierten Batterien sind für die Versorgung des nordamerikanischen Stellantis-Netzes bestimmt.  Quellen:https://media.stellantisnorthamerica.com/newsrelease.do?id=26366&mid=1529https://nextstar-energy.com/index.php/2023/07/20/5b-windsor-battery-plant-the-largest-private-sector-investment-in-ontario/

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Indonesien und CATL gründen Joint Venture zur Batterieproduktion

Indonesia Battery Corporation (IBC) und CBL International Development, eine Tochter des chinesischen Batterieherstellers Contemporary Amperex Technology Co (CATL), haben laut indonesischen Staatsmedien ein Joint Venture gegründet. Ziel des Joint Ventures ist der Bau einer Produktionsstätte für Batteriezellen in Indonesien. Eine Partnerschaft zwischen den Parteien wurde erstmals im Jahr 2022 angekündigt. Produktionsstart für 2027 vorgesehen Laut IBC sollen bis zu 1,18 Milliarden US-Dollar in die Anlage investiert werden, die eine Produktionskapazität von 15 Gigawattstunden erreichen soll. Diese Kapazität ist sowohl für den heimischen Markt als auch für den internationalen Bedarf vorgesehen. Der Produktionsstart ist für das Jahr 2027 vorgesehen. Die Indonesia Battery Corporation (IBC) ist ein staatliches Konsortium, das 2021 gegründet wurde, um Indonesiens Rolle in der globalen Lieferkette für Batterien und Elektrofahrzeuge zu stärken. Das Konsortium vereint mehrere staatliche Unternehmen aus den Bereichen Energie, Bergbau und Chemie. Ein zentrales Ziel des IBC ist es, die großen Nickelvorkommen des Landes zu nutzen, um Indonesien als wichtigen Akteur in der globalen Batterieindustrie zu etablieren. Quelle:https://www.reuters.com/markets/deals/indonesia-battery-corp-catl-unit-sign-jv-deal-state-media-says-2024-10-17/

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LG Energy Solution liefert Batterien für Ford Nutzfahrzeuge in Europa

LG Energy Solution wird ab 2026 Batterien für die Elektroversionen von Ford-Transportern in Europa liefern. Das ist das Ergebnis einer Vereinbarung zwischen dem südkoreanischen Batteriehersteller und dem US-Automobilkonzern.  Die Batteriemodule für die elektrischen Transporter werden in der Produktionsstätte von LG Energy Solution in Polen hergestellt und sollen sowohl den britischen als auch den europäischen Markt bedienen. Die Lieferverträge zwischen den beiden Unternehmen umfassen ein Gesamtvolumen von 109 GWh über einen Zeitraum von vier bis sechs Jahren.  Batterieproduktion für Mach-E in die USA verlagert Die Vereinbarung sieht außerdem vor, dass die Batterien für das Ford-Modell Mustang Mach-E ab 2025 in den USA produziert werden. Die Produktion, die ursprünglich in Polen geplant war, wird in das LG-Werk in Michigan verlagert, um von besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie den IRA-Steuervorteilen in den USA zu profitieren. Quelle:https://news.lgensol.com/company-news/press-releases/3297/

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