Battery-News

Batterieproduktion

Advanced Battery Power – Kraftwerk Batterie

Mit über 350 Einreichungen im Vorjahr erzielte die internationale Fachtagung „Advanced Battery Power“ einen vorläufigen Rekord, der dieses Jahr noch einmal übertroffen werden soll. Der Call for Papers ist jetzt geöffnet. Noch bis zum 31.10.2023 können Abstracts mit Themenvorschlägen für Vorträge und wissenschaftliche Poster für diese Batteriekonferenz am 09.-10. April 2024.in Münster eingereicht werden. Zu den Themenschwerpunkte geht es hier: https://battery-power.eu/cfp

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Bund bewilligt Northvolt 600 Millionen Euro

Der Haushaltsausschuss des deutschen Bundestags hat zusätzlich 600 Millionen Euro für die Ansiedlung einer Batterie-Fabrik des schwedischen Unternehmens Northvolt auf den Weg gebracht. Es gehe um eine rückzahlungspflichtige Wandelanleihe, die von der KfW-Bank ausgezahlt werde und für die der Bund die Haftung übernehme, teilten die Grünen-Bundestagsabgeordneten Felix Banaszak und Bruno Hönel mit. Die geplante Batteriefabrik Northvolt Drei in Heide wurde im März 2022 angekündigt. Der Bau sollte demnach 2025 beginnen, im Endausbau sollen 3.000 Arbeitsplätze entstehen. Die Produktionskapazität liegt bei 60 Gigawattstunden, was für eine Million Elektroautos reichen soll. Neben der Batterieproduktion strebt Northvolt auch eine Batterierecyclinganlage vor Ort an. Keine zwei Monate später im Mai 2022 erhielt das Unternehmen den IPCEI-Förderbescheid. Deutschland fördert Northvolt gemäß dem Förderbescheid mit über 155 Millionen Euro. Davon stammen 70 Prozent oder rund 108 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt, 30 Prozent oder rund 46 Millionen Euro steuert das Land Schleswig-Holstein bei. Das sei das Maximum, was die EU genehmigt habe, so Habeck damals. Mit der vom Bund abgesicherten Wandelanleihe soll das Vorhaben über die 155 Millionen Euro Förderung hinaus unterstützt werden. Die Förderung soll auf der Grundlage des neuen „Temporary Crisis and Transition Framework“ (TCTF) der EU erfolgen. Daher muss die EU-Kommission die Förderung noch genehmigen. Ist das der Fall, wird der TCTF erstmals in Deutschland zur Anwendung kommen. Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-berlin-bundestag-zusaetzliche-millionen-fuer-northvolt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-231019-99-626184

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Tesla beschleunigt die Produktion von Next-Gen 4680-Batteriezellen

Tesla hat bei Giga Texas die Produktion auf 4680 Batteriezellen der nächsten Generation umgestellt. Diese Zellen weisen eine um zehn Prozent höhere Energiekapazität auf im Vergleich zur vorherigen Generation, die im Model Y verwendet wurde. Das Unternehmen beabsichtigt, bis Ende 2023 vollständig auf die Fertigung dieser neuen Zellen umzuschwenken und bis Mitte 2024 vier Batterieproduktionslinien in Giga Texas in Betrieb zu nehmen. Das Management berichtete, dass die Produktion der 4680-Zellen in der Gigafactory Texas im Vergleich zum Vorquartal um 40 Prozent gestiegen ist. Kürzlich vermeldete Tesla, dass in der ersten Linie der neuen Fabrik die 20-millionste Zelle produziert wurde, was innerhalb von weniger als vier Monaten nach dem Erreichen der Zehn-Millionen-Marke geschah. Die Gigafactory Texas dient nun als Hauptstandort für die Produktion der 4680 Batteriezellen, wobei der Ausschuss im Vergleich zum Vorquartal um 40 Prozent gesunken ist. Tesla betonte jedoch, dass trotz dieser Erfolge noch viel Arbeit bevorsteht, um die Ziele für den stationären Betrieb zu erreichen, was eine oberste Priorität darstellt. Zusätzlich zu den Verbesserungen in der texanischen Gigafactory modernisiert Tesla auch seine Batterieproduktionslinie in Fremont, Kalifornien. Die Firma hat angekündigt, dass die Linie in Kato Road nun für die groß angelegte Herstellung der nächsten Generation von Batteriezellen umgerüstet wird. Langfristig soll diese Linie als Basis dienen und den Zellen, die in anderen Tesla-Werken hergestellt werden, um eine Generation voraus sein. Quelle: https://driveteslacanada.ca/news/tesla-accelerates-production-of-next-gen-4680-battery-cells-for-cybertruck-at-giga-texas-aiming-for-100-conversion-by-the-end-of-the-year/?utm_content=cmp-true

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Britishvolt veröffentlicht Pläne zu geplanter Zellproduktion

Die neuen Eigentümer des insolventen Unternehmens Britishvolt beabsichtigen, den Standort in Northumberland für die Belieferung des australischen Militärs mit Batterien zu nutzen. Die geplante Produktionsanlage wird vorerst keine Batterien für den Massenmarkt herstellen, aber es wird angestrebt, in der nahen Zukunft Tausende von Arbeitsplätzen im Nordosten Englands zu schaffen. Recharge Industries, ein australisches Unternehmen, erwarb Britishvolt nach dessen Insolvenz zu Beginn des Jahres. Seitdem verhandelte Recharge mit dem Insolvenzverwalter EY, um die Nutzung des Standorts in der Nähe von Blyth zu sichern. EY hat bisher keine offizielle Stellungnahme abgegeben, jedoch informierte Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, berichten von einer bevorstehenden Einigung. Die Sicherung des Geländes markiert einen entscheidenden ersten Schritt in Recharge’s Vorhaben, Batterien für militärische, schwere kommerzielle und stationäre Speicheranwendungen zu produzieren. Das australische Energieunternehmen EDEA hat ebenfalls Gespräche mit Recharge geführt, um Batterien für australische Militärfahrzeuge herzustellen. Gemäß Berichten der BBC hegen Mitglieder des Northumberland County Council jedoch immer noch Zweifel an Recharge’s Fähigkeit, die milliardenschwere Anlage umzusetzen. Sollte bis Dezember 2024 kein bedeutender Fortschritt bei der Geländeerschließung erzielt werden, existiert die Option dieses Gelände zurückzukaufen. Britishvolt meldete im Januar Insolvenz an, da es seinen früheren Eigentümern nicht gelang, staatliche Finanzmittel zu sichern, die laut Recharge Industries nicht erforderlich sind. Dennoch handelt es sich bei Recharge Industries, einem Start-up-Unternehmen mit begrenzter Erfahrung in der Batterieherstellung. Quelle: https://www.bbc.com/news/business-67149907

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Novo Energy: Windkraftprojekt sichert nachhaltige Stromversorgung

Der schwedische Automobilhersteller Volvo Cars kooperiert mit dem einheimischen Entwickler erneuerbarer Energien, Eolus, am Offshore-Windkraftprojekt Västvind vor der Küste Göteborgs. Ziel der Partnerschaft ist die Versorgung der gemeinsamen Batteriefabrik von Northvolt in Göteborg und Volvo Cars in Hisingen mit Strom.

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BMW bestellt angeblich Batteriezellen bei SVOLT

Svolt Energy hat einen Auftrag für die Lieferung von fast 90 Gigawattstunden Batteriekapazität an BMW in Europa erhalten, wie lokale Medien unter Berufung auf Industriequellen berichten. Der geschätzte Wert dieses Auftrags beläuft sich auf etwa 13 Milliarden US-Dollar. Diese Batterien werden voraussichtlich ab 2027 in BMW-Fahrzeugen zum Einsatz kommen und auf der Short-Blade-Zelltechnologie von Svolt Energy basieren, welche im CTP-Design (Cell-to-Pack) eingebracht werden. Obwohl weder Svolt Energy noch BMW diese Vereinbarung offiziell bestätigt haben, wird der Auftrag als strategischer Schritt angesehen, um die geplante Batteriekapazität von 160 Gigawattstunden zu erreichen, die BMW in diesem Jahr anstrebt. Diese Kapazität könnte möglicherweise nicht allein von den bereits bestätigten Zellpartnern CATL und Eve Energy abgedeckt werden. CATL und Eve Energy errichten derzeitig Batteriefabriken im ungarischen Debrecen. Am selben Standort baut BMW aktuell das Fahrzeugwerkt für die Neue Klasse. Quelle: https://cnevpost.com/2023/10/12/svolt-energy-gets-order-to-supply-batteries-to-bmw-report/

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Stellantis wählt Indiana für zweite Batteriefabrik

Stellantis und der südkoreanische Zellproduzent Samsung SDI haben den Standort ihres zweiten gemeinsamen Batteriewerks bekanntgegeben. Das Joint Venture, StarPlus Energy genannt, wird ebenfalls in Kokomo, Indiana, eine Gigafactory errichten. Das Joint Venture befindet sich bereits im Aufbau einer Zellfertigung vor Ort. Die Eröffnung der zweiten gemeinsamen Batteriefabrik in Indiana ist für das Jahr 2027 geplant und könnte voraussichtlich 1.400 Mitarbeiter beschäftigen. Beide Unternehmen werden somit am Produktionsstandort in Indiana über eine gemeinsame jährliche Produktionskapazität von 67 Gigawattstunden verfügen. Die Produktion im ersten gemeinsamen Werk wird voraussichtlich im ersten Quartal 2025 beginnen. Diese Ankündigung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Stellantis mit den Verlusten aufgrund der fast vierwöchigen Streiks der United Auto Workers zu kämpfen hat. Die Gewerkschaft fordert, dass Stellantis, General Motors und Ford Motor Co ihre Joint-Venture-Batteriefabriken für Elektrofahrzeuge in die Rahmenvereinbarungen der Gewerkschaft mit den Automobilherstellern integrieren. Stellantis und Ford haben bisher Widerstand geleistet und betont, dass es sich bei den Batteriewerken um eigenständige Unternehmen handelt, die niedrigere Arbeitskosten erfordern. GM hat bereits zugestimmt, seine Joint-Venture-Batteriefabriken in seinen Rahmenvertrag aufzunehmen. Quelle: https://www.reuters.com/business/autos-transportation/samsung-sdi-stellantis-choose-indiana-second-joint-ev-battery-plant-2023-10-11/

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West Midlands Gigafactory in Gesprächen mit Batterieherstellern

Das West Midlands Gigafactory Joint Venture bestätigte Gespräche mit mehreren asiatischen Batterieherstellern über zukünftige Investitionen in Coventry. Dieser Standort ist nach Aussagen von West Midlands der einzige in Großbritannien mit einer Baugenehmigung für eine Zellfertigung mit einer Kapazität von bis zu 60 Gigawattstunden pro Jahr.

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