Battery-News

Batterieentwicklung

Addionics sichert 39 Millionen Dollar für 3D Anoden

Der Batterietechnologie-Entwickler Addionics hat eine Serie-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 39 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Diese wurde gemeinsam von GM Ventures und Deep Insight mit Beteiligung von Scania und anderen Investoren angeführt. Mit der Investition will Addionics seine Fertigungs- und Kommerzialisierungsaktivitäten ausbauen und den Bau seiner geplanten Gigafactory in den USA vorantreiben. 3D-Anoden sollen Batterieproduktion günstiger machen Addionics arbeitet an 3D-Stromkollektoren, die nach Angaben des Unternehmens Vorteile bei der Batterieproduktion und -leistung bieten sollen. Die Technologie soll eine bessere Wärmeableitung in den Elektroden ermöglichen, was zu schnelleren Ladezeiten, höherer Energiedichte und stabileren Batterien führen könnte. Dabei ist die Technologie weitgehend unabhängig von der verwendeten Batteriechemie. Die 3D-Stromkollektoren sind als Drop-in-Lösung konzipiert und sollen sich nahtlos in bestehende Produktionsprozesse integrieren lassen. Anfang des Jahres hatte der Batterieentwickler den Bau einer 400 Millionen Dollar teuren Fabrik in den USA zur Herstellung seiner 3D-Kupferanoden angekündigt. Diese soll ab 2027 in Betrieb gehen und Anoden für rund 90 Gigawattstunden Batteriekapazität pro Jahr produzieren. Ende 2024 will das Unternehmen damit beginnen, Prototypen von Batteriezellen zu Testzwecken an Automobilhersteller zu liefern. Bis 2027 oder 2028 will das Unternehmen Produkte in großem Maßstab liefern. Quellen:https://www.prnewswire.com/news-releases/led-by-gm-ventures-addionics-raises-39-million-series-b-to-drive-cost-efficient-ev-battery-innovation-302206446.htmlhttps://www.reuters.com/business/autos-transportation/gm-co-leads-39-mln-funding-ev-battery-materials-startup-addionics-2024-07-25/

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Daimler Truck eröffnet Battery Technology Center in Mannheim

Daimler Truck hat am 19. Juli im Mercedes-Benz Werk Mannheim das Battery Technology Center (BTC) eröffnet. Auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern soll dort die Produkt- und Prozessentwicklung für batterieelektrische Nutzfahrzeuge vorangetrieben werden. Bereits vor einem Jahr wurde Richtfest gefeiert, damals noch unter dem Projektnamen InnoLab Battery. Produkt- und Prozessentwicklung Das BTC gliedert sich in zwei Hauptbereiche: den Zellbereich und die Pilotlinie für die Batteriepackfertigung. Im Zellbereich sollen Erkenntnisse über die Herstellung von Batteriezellen gewonnen werden. Dazu gehören Versuche mit verschiedenen Zellchemien und unterschiedlichen Rezepturen für die Batteriepaste. In der Anlage werden dann Prototypen sowohl im Pouch- als auch im prismatischen Format hergestellt. Hierfür stehen Rein- und Trockenraumbereiche zur Verfügung. Ziel ist es, Know-how für den Herstellungsprozess sowie für das Scale-up der Stückzahlen aufzubauen. Die Pilotlinie für die Batteriepackfertigung stellt den zweiten Teil des BTC dar. Hier will das Unternehmen sein Wissen über die Montage von Batteriemodulen und -paketen vertiefen. Dieser Bereich dient als Vorbereitung für die Serienfertigung der nächsten Generation von Lithium-Ionen-Batterien, die für die zweite Hälfte des Jahrzehnts am gleichen Standort geplant ist. Quelle:https://www.daimlertruck.com/newsroom/pressemitteilung/battery-technology-center-im-mercedes-benz-werk-mannheim-feierlich-eroeffnet-serienmontage-der-naechsten-batteriegeneration-am-standort-52770559

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Forschungsprojekt „Battery4Life“ der TU Graz bewilligt

Die Technische Universität Graz hat das neue COMET-K1-Zentrum „Battery4Life“ bewilligt bekommen. Ziel des Zentrums unter der Leitung von Christian Ellersdorfer vom Institut für Fahrzeugsicherheit ist es, Batterien sicherer, langlebiger und nachhaltiger zu machen. Das Projekt wird mit knapp 19 Millionen Euro gefördert. 6,5 Millionen Euro davon kommen von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft. Weitere Mittel werden von den Ländern Steiermark und Oberösterreich sowie von Industriepartnern aus der Automobil- und Elektronikbranche bereitgestellt. Das Projekt ist auf eine Laufzeit von vier Jahren angelegt. Sicherheit und Nachhaltigkeit im Fokus Das Zentrum baut auf den Ergebnissen des vorangegangenen COMET-Projekts SafeLIB auf und nutzt das Battery Safety Center Graz als Testumgebung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der Batterietechnologie durch experimentelle und virtuelle Methoden, ergänzt durch Ansätze der künstlichen Intelligenz. Ziel ist es, mit weniger Experimenten und geringerem Rechenaufwand genauere Vorhersagen zu treffen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Bewertung des Sicherheitszustandes gebrauchter Batterien, um deren Wiederverwendung als stationäre Stromspeicher zu ermöglichen.  Quelle:https://www.tugraz.at/tu-graz/services/news-stories/medienservice/einzelansicht/article/battery4life-neues-comet-zentrum-unter-federfuehrung-der-tu-graz

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