Die Technische Universität Graz hat das neue COMET-K1-Zentrum „Battery4Life“ bewilligt bekommen. Ziel des Zentrums unter der Leitung von Christian Ellersdorfer vom Institut für Fahrzeugsicherheit ist es, Batterien sicherer, langlebiger und nachhaltiger zu machen. Das Projekt wird mit knapp 19 Millionen Euro gefördert. 6,5 Millionen Euro davon kommen von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft. Weitere Mittel werden von den Ländern Steiermark und Oberösterreich sowie von Industriepartnern aus der Automobil- und Elektronikbranche bereitgestellt. Das Projekt ist auf eine Laufzeit von vier Jahren angelegt. Sicherheit und Nachhaltigkeit im Fokus Das Zentrum baut auf den Ergebnissen des vorangegangenen COMET-Projekts SafeLIB auf und nutzt das Battery Safety Center Graz als Testumgebung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der Batterietechnologie durch experimentelle und virtuelle Methoden, ergänzt durch Ansätze der künstlichen Intelligenz. Ziel ist es, mit weniger Experimenten und geringerem Rechenaufwand genauere Vorhersagen zu treffen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Bewertung des Sicherheitszustandes gebrauchter Batterien, um deren Wiederverwendung als stationäre Stromspeicher zu ermöglichen. Quelle:https://www.tugraz.at/tu-graz/services/news-stories/medienservice/einzelansicht/article/battery4life-neues-comet-zentrum-unter-federfuehrung-der-tu-graz