Battery-News

Autorenname: Gerrit Bockey

Skeleton baut SuperBattery-Produktionsstätte in Frankreich

Skeleton Technologies, ein Entwickler und Hersteller von Energiespeichern, hat auf einem Wirtschaftsgipfel des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Paris seine Expansion nach Frankreich angekündigt. Über einen Zeitraum von fünf Jahren plant das Unternehmen 600 Mio. EUR in Forschung und Entwicklung und die Produktion von „SuperBatterien“ zu investieren. „Skeleton wird noch in diesem Jahr in Toulouse, im Südwesten Frankreichs, mit der Forschung und Entwicklung von Batterietechnologien der nächsten Generation beginnen“, kündigte das Unternehmen an. „Eine Massenproduktionsanlage für „SuperBatteries“ soll im Jahr 2027 in Betrieb genommen werden.“ Skeleton Technologies wurde 2009 in Tartu gegründet und eröffnete vor sieben Jahren sein erstes Werk in Deutschland, in der Nähe von Dresden. Die Massenproduktionsanlage des Unternehmens für Superkondensatoren befindet sich derzeit ebenfalls in Leipzig im Bau. Skeleton beschäftigt mehr als 130 Mitarbeiter in seinem Hauptsitz und Entwicklungszentrum in Tallinn. „Wir sind das erste estnische Industrieunternehmen, das in zwei der wichtigsten europäischen Industrieländer, Deutschland und Frankreich, expandiert hat. Dies ist zweifellos ein Meilenstein für uns, der den Weg für andere estnische grüne Technologieunternehmen ebnen wird“, sagte Taavi Madiberk, CEO und Mitbegründer von Skeleton Technologies. Quelle: https://news.err.ee/1609341672/skeleton-technologies-to-establish-superbattery-production-plant-in-france

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Toyota will Batterieproduktion in North Carolina 2025 beginnen

Toyota plant, im kommenden Jahr mit der Batterieproduktion für Elektrofahrzeuge in seinem neuen Werk in North Carolina zu starten. Dort sollen Batteriepakete für Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und EV-Fahrzeuge gefertigt werden. Die Investitionen von Toyota in das Werk belaufen sich auf insgesamt 13,9 Milliarden US-Dollar. Seit dem Beginn der Bauarbeiten Ende 2022 hat das Unternehmen beträchtliche Fortschritte gemacht.

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Rock Tech Lithium: Bundesförderung für Batterieprojekt in Guben abgelehnt

Das deutsch-kanadische Unternehmen Rock Tech Lithium hat überraschend einen Ablehnungsbescheid vom Bundeswirtschaftsministerium für seine Förderanfrage erhalten. Ursprünglich hatte das Unternehmen auf Mittel aus dem Programm „Resilienz und Nachhaltigkeit des Ökosystems der Batteriezellfertigung“ gehofft, das im Rahmen des „Temporary Crisis and Transition Framework“ (TCTF) der EU-Kommission ins Leben gerufen wurde. CEO Dirk Harbecke äußerte dennoch Optimismus bezüglich der regionalen Unterstützung, insbesondere seitens der brandenburgischen Landesregierung. Harbecke betonte, dass sie in einem konstruktiven Dialog mit den lokalen Behörden stünden und davon überzeugt seien, dass Brandenburg ausreichende Mittel mobilisieren könne, um das Projekt voranzutreiben. Rock Tech Lithium gewinnt den Rohstoff für Elektroautobatterien aus seinem Minenprojekt in Georgia Lake, Ontario, und plant, dieses in Guben zu batteriefähigen Produkten zu veredeln. Ab 2025 soll dort jährlich rund 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid produziert werden, wobei bis 2030 etwa 50 Prozent der Rohstoffe aus dem Recycling von Altbatterien stammen sollen. Mercedes-Benz hat bereits eine jährliche Lieferung von durchschnittlich 10.000 Tonnen Lithiumhydroxid aus Guben gesichert. Auch die Gemeinde Guben zeigt großes Interesse an der Realisierung des Batterieprojekts. Trotz des Rückschlags bei der Bundesförderung bleibt Rock Tech Lithium zuversichtlich, dass es seinen Beitrag zur Batterieproduktion leisten und langfristig einen bedeutenden Platz in der europäischen Lithiumversorgung einnehmen kann. Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/rock-tech-muss-auf-foerderung-des-wirtschaftsministeriums-verzichten/100037005.html

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Baustart für Hochvoltbatterie-Montage im BMW Werk in San Luis Potosí

Das BMW Group hat im Werk San Luis Potosí mit dem Bau einer Hochvoltbatterie-Montage begonnen. In den gesamten Ausbau des mexikanischen Produktionsstandorts werden 800 Millionen Euro investiert. Die künftige Hochvoltbatterie-Montage im Werk San Luis Potosí ist ein zentraler Bestandteil für die Integration der Neuen Klasse in den Produktionsstandort und umfasst über 80.000 Quadratmeter. Die Batterie-Montage in San Luis Potosí wird Teil des weltweiten Produktionsnetzwerks der BMW Group. Für die sechste Generation der E-Antriebe baut das Unternehmen fünf Standorte auf drei Kontinenten auf. Milan Nedeljković, Produktionsvorstand der BMW AG, erklärte zum Baustart in Mexiko: „Durch die Nähe der Batteriefertigung zur Fahrzeugproduktion steigern wir die Resilienz der Produktion.“ Ab 2027 wird die Neue Klasse in Mexiko produziert. Nach dem Prinzip „Local for Local“ platziert die BMW Group ihre weltweiten Hochvoltbatteriemontagen so nah wie möglich an ihren Fahrzeugwerken. Zusätzlich zum Standort San Luis Potosí entstehen in Debrecen (Ungarn), Shenyang (China), Woodruff bei Spartanburg (USA) und Irlbach-Straßkirchen (Niederbayern) Montagestandorte für die Hochvoltbatterien der sechsten Generation. Dieser Ansatz sichert die Produktion auch bei unvorhergesehenen politischen und wirtschaftlichen Ereignissen ab, während er gleichzeitig die bestehenden Standorte stärkt und Arbeitsplätze erhält. Die kurzen Wege verringern den CO2-Fußabdruck in der Fahrzeugproduktion. Quelle: https://www.press.bmwgroup.com/deutschland/article/detail/T0441546DE/baustart-fuer-hochvoltbatterie-montage-im-bmw-group-werk-san-luis-potos%C3%AD

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Varta AG startet Projekt für Natrium-Ionen-Batterien

Unter der Leitung der Varta AG widmet sich das Forschungsprojekt ENTISE in Zusammenarbeit mit einem Konsortium aus 15 Unternehmen und Hochschulen der Entwicklung innovativer Zellchemie für Natrium-Ionen-Batterien. Das Ziel des dreijährigen Projekts, das am ersten Juni beginnt, ist es, diese Zellchemie in funktionsfähige Formate zu überführen.

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