Battery-News

Autorenname: Cornelius Karow

IBU-tec erweitert Zusammenarbeit mit PowerCo

Die IBU-tec advanced materials AG hat ihre Kooperation mit der PowerCo SE vertieft. Im Rahmen dessen haben sich beide Unternehmen auf ein gemeinsames Entwicklungsabkommen sowie einen langfristigen Liefervertrag über LFP-Kathodenmaterial geeinigt. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung eines industriellen Produktionsprozesses für LFP-Material in Europa. Laut Angaben von IBU-tec sind im Rahmen dieser Zusammenarbeit Zahlungen von PowerCo vorgesehen, die innerhalb von bis zu drei Jahren bei Erreichen technischer Meilensteine einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag erreichen können. Parallel dazu verpflichtet sich IBU-tec, die Produktionskapazitäten für Batteriematerialien deutlich auszubauen. In Bitterfeld soll eine neue Anlage entstehen, die eine etwa fünffache Kapazität gegenüber dem heutigen Niveau ermöglichen soll. Der Bau soll noch 2025 beginnen und bis spätestens 2028 abgeschlossen sein. Laut dem Unternehmen ist die Finanzierung durch mehrere Bausteine gesichert. PowerCo hat sich bereits vertraglich die gesamte künftige Produktion des neuen Werks für zehn Jahre gesichert. Neben dem Ausbau in Bitterfeld will IBU-tec ab 2026 auch am Standort Weimar LFP-Kathodenmaterial für PowerCo herstellen. Die Produktion soll bis 2028 auf die volle Kapazität von derzeit rund 3.000 Tonnen pro Jahr steigen. Das Produktionsvolumen der Vereinbarung wird für die ersten drei Jahre nach Produktionsbeginn mit einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag beziffert. Quellen:https://www.ibu-tec.de/investor-relations/finanzmeldungen/newsbeitrag/ibu-tec-advanced-materials-ag-schliesst-weitere-vertraege-mit-powerco-se-fuer-batteriematerial-mit-geplantem-jaehrlichem-volumen-im-mittleren-bis-oberen-zweistelligen-mio-euro-bereich/https://www.ibu-tec.de/investor-relations/finanzmeldungen/newsbeitrag/ibu-tec-advanced-materials-ag-schliesst-vertrag-mit-powerco-se-fuer-produktion-von-batteriematerial-mit-angestrebtem-volumen-im-mittleren-zweistelligen-mio-euro-bereich

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Posco Future M erhält Großauftrag für Anodenmaterial

Die Batteriematerialsparte des südkoreanischen Posco-Konzerns hat eigenen Angaben zufolge ihren bislang größten Liefervertrag über Anodenmaterial abgeschlossen. Das Auftragsvolumen beträgt 671 Milliarden Won (etwa 470 Millionen US-Dollar). Von Oktober 2027 bis September 2031 sollen Anodenmaterialien aus natürlichem Graphit an einen nicht genannten globalen Automobilhersteller geliefert werden. Eine Verlängerungsoption bis 2037 könnte den Vertragswert auf 1,7 Billionen Won erhöhen. Laut Medienberichten plant das Unternehmen, die Materialien in seiner neuen Anlage im Industriekomplex Saemangeum in der Provinz Nord-Jeolla zu produzieren. Diese Anlage befindet sich noch im Bau und soll Graphit aus afrikanischen Ländern verarbeiten. Derzeit nutzt Posco Future M für seine Fertigung in Sejong noch Zwischenprodukte aus China, die bis 2027 vollständig ersetzt werden sollen. Während Batteriehersteller bislang meist die Zwischenstufe zwischen Materialproduzenten und Automobilherstellern bildeten, schließen immer mehr Automobilkonzerne direkte Lieferverträge mit Zulieferern ab. Vor dem Hintergrund der US-Zölle soll so die Versorgungskette abgesichert und die Abhängigkeit von chinesischen Materialien verringert werden. Laut dem Marktforschungsunternehmen SNE Research stammen über 80 Prozent der weltweit ausgelieferten Anodenmaterialien aus China, während Posco Future M mit einem Marktanteil von 1,3 Prozent auf Platz elf liegt. Quelle:https://www.koreaherald.com/article/10593344

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Vulcan Energy sichert Lithium-Abnahmevertrag mit Glencore

Der australische Lithiumproduzent Vulcan Energy hat einen verbindlichen Liefervertrag mit einer Tochtergesellschaft des Rohstoffkonzerns Glencore geschlossen. Die Vereinbarung umfasst die Lieferung von 36.000 bis 44.000 Tonnen Lithiumhydroxidmonohydrat aus dem Lionheart-Projekt an der deutsch-französischen Grenze. Der Vertrag läuft über acht Jahre und deckt laut Unternehmensangaben etwa ein Fünftel der geplanten Produktion in diesem Zeitraum ab. Mit dem Abschluss dieses Vertrags sei die letzte erforderliche Abnahmevereinbarung für die Projektfinanzierung der ersten Phase des Lionheart-Projekts erreicht. Zuvor hatte Vulcan bereits Lieferverträge mit Stellantis, Umicore und LG Energy Solution unterzeichnet. Das Gesamtfinanzierungspaket für die erste Projektphase soll noch im vierten Quartal 2025 abgeschlossen werden. Anschließend ist der Bau kommerzieller Anlagen für das Projekt in Landau in der Pfalz und in Frankfurt-Höchst vorgesehen. Vulcan plant, in den beiden Anlagen jährlich kombiniert bis zu 24.000 Tonnen Lithiumhydroxidmonohydrat zu produzieren. Laut Unternehmensangaben reicht diese Menge für etwa 500.000 Elektrofahrzeugbatterien. Das Unternehmen hebt hervor, dass die Nutzung tiefer Geothermie nicht nur Lithium liefert, sondern auch die Erzeugung von 275 Gigawattstunden Strom pro Jahr ermöglicht. Quelle:https://v-er.eu/de/blog/vulcan-energy-unterzeichnet-verbindlichen-lithium-abnahmevertrag-mit-glencore/

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