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Fachwelt diskutiert Recycling-Themen

In Österreich sind zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus Forschung und Wirtschaft zur 27. Auflage des „International Congress for Battery Recycling“ zusammengetroffen. Im Salzburger Kongresszentrum standen aktuelle Recycling-Verfahren, innovative Ansätze und neue Trends in der Wiederverwertung von Lithium-Ionen-Batterien auf dem Programm.

VDMA veröffentlicht Branchenführer

Die VDMA-Fachabteilung Batterieproduktion hat einen Branchenführer online gestellt. Das Portal soll bei der Findung von Lösungen nicht nur für die Großserie in der Batteriefertigung unterstützen und neben einer thematischen Suchfunktion auch die Kontaktaufnahme mit den Batterieexperten der jeweiligen Unternehmen ermöglichen.

Ordert Tesla LFP-Zellen von BYD?

Chinesischen Medien zufolge hat BYD vom US-Autobauer Tesla eine Bestellung für LFP-Batteriezellen erhalten. Das Auftragsvolumen betrage zehn Gigawattstunden. Sollte die Information stimmen, könnte sich das Gerücht als wahr erweisen, demgemäß Tesla ab dem zweiten Quartal 2022 Blade-Batterien von BYD mit LFP-Zellen nutzen möchte.

„Trockene Luft mit bis zu minus 80 Grad Taupunkt“

Schon ein geringer Wasseranteil in der Raumluft reicht, und Lithium setzt hochentzündlichen Wasserstoff frei. Welche Anforderungen müssen Trockenraumsysteme für eine stabile und sichere Batterieproduktion erfüllen? Battery-News.de sprach mit Arne Claussen, „Head of Technical Sales“ im Geschäftsbereich „Automotive Testing Solutions“ beim Maschinenbauer „Weiss Technik“.

Toyota investiert 11,5 Milliarden Euro

Toyota will bis zum Jahr 2030 insgesamt rund 11,5 Milliarden Euro für die Entwicklung und Herstellung von Batterien aufwenden. Eigenen Angaben zufolge soll die jährliche Produktionskapazität dabei auf mehr als 200 Gigawattstunden steigen. Aktuell beträgt die Kapazität des japanischen Autobauers sechs Gigawattstunden pro Jahr.

Neues Werk: ACC erhält 437 Millionen Euro

Das Joint Venture „Automotive Cells Company“ wird von Bund und Land mit insgesamt 436,8 Millionen Euro gefördert. Der Verbund aus dem Automobilkonzern Stellantis, dem französischen Batteriehersteller Saft und Opel erhalte die Unterstützung für ein Batteriezellwerk, das am Opel-Standort in Kaiserslautern entstehen soll.

Porsche gründet JV mit Customcells

Die Porsche AG gründet mit dem deutschen Batterieproduzenten Customcells ein Joint Venture (JV) zur Herstellung von Hochleistungsbatterien. Laut Porsche sollen die Akkus die Ladezeiten deutlich reduzieren. Der Sportwagenbauer plant die Investition eines hohen zweistelligen Millionenbetrags in die neue Cellforce Group. Der Porsche-Anteil soll 80 Prozent betragen.

UK verhandelt zum Bau von Batteriewerken

Die Regierung Großbritanniens steht mit sechs Unternehmen für den Bau von Batteriefabriken für Elektro-Autos in Kontakt. Medienberichten zufolge handelt es sich dabei um Ford, LG und Samsung sowie Nissan, InoBat und Britishvolt. Unklar sei bislang, ob es sich um Werke zur Herstellung von Batteriezellen oder zur Montage von Batteriemodulen und -systemen handeln soll.

Rennen ums Material: VW sucht Partner

Volkswagen steht in Gesprächen mit Zulieferern, um sich durch Partnerschaften den direkten Zugang zu Rohstoffen für E-Fahrzeug-Batterien zu sichern. Außerdem scheint VW kurz davor zu sein, einen Partner für sein geplantes Werk in Salzgitter zu finden. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf ein Vorstandsmitglied von Volkswagen.

Morrow plant Anlauf schon für Mitte 2022

Das 2020 gegründete Unternehmen „Morrow Batteries“ bereitet den Auftakt seiner Produktion offenbar bereits für die nächsten zwölf Monate vor. Laut einem norwegischen Medienbericht werden für die Pilotproduktion derzeit Allianzen gegründet und mit hohem Tempo Fachkräfte eingestellt. Ziel sei es, frühzeitig die geplante Gigafactory im Landkreis Agder zu etablieren.

Northvolt: VW legt 500 Millionen Euro nach

Volkswagen hat zusätzlich eine halbe Milliarde Euro in seinen Batteriezellpartner Northvolt investiert. Damit beteiligt sich der Wolfsburger Automobilkonzern eigenen Angaben zufolge an einer Finanzierungsrunde der Schweden, die umgerechnet insgesamt rund 2,26 Milliarden Euro für den Ausbau von Produktion, Recycling und Entwicklung von Batteriezellen erhielten.

Apple verhandelt mit Batterieherstellern

Apple steht offenbar mit den chinesischen Batterieproduzenten CATL und BYD in frühen Verhandlungen. Laut der Nachrichtenagentur Reuters lotet der iPhone-Hersteller derzeit eine mögliche Zulieferung von Batterien für ein seit längerem geplantes eigenes Elektromobil aus. Dabei könnten Lithium-Eisenphosphat-Batterien im Mittelpunkt stehen.