Battery-News

Autorenname: Gerrit Bockey

Circu Li-ion erhält Millionen-Seed-Finanzierung

Circu Li-ion, ein europäisches Start-up im Bereich des Batterierecycling, hat den erfolgreichen Abschluss einer Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 8,5 Millionen Euro bekannt gegeben. Die Finanzierung umfasst 4,5 Millionen Euro an Eigenkapital und wird von BonVenture, dem führenden Investor, geleitet. Die Runde wird von einer Gruppe von Fachleuten in den Bereichen Batterietechnologie, künstliche Intelligenz und Industrie sowie vom Managementteam des Unternehmens unterstützt. Ergänzt wird die Investition durch Fördermittel in Höhe von 4 Millionen Euro vom European Innovation Council Accelerator (EICA) und durch Partnerschaften mit Recyclingunternehmen und OEMs, die ihr Engagement für eine umweltfreundlichere Zukunft demonstrieren. Circu Li-ion hat eine Vision: Durch die Unterstützung und das Vertrauen seiner neuen strategischen Partner wird das Konzept des Urban Mining durch eine automatisierte Upcycling-Plattform für End-of-Life-Batterien gestärkt. Vereinbarungen mit führenden OEMs in den Bereichen Elektromobilität, darunter Elektroautos, -scooter und -fahrräder, sowie mit herausragenden europäischen Recyclern gewährleisten wertvolle Fachkenntnisse für die weitere Entwicklung von Circu Li-ion. Diese Partnerschaften betonen das gemeinsame Ziel, eine geschlossene Wertschöpfungskette für Batterien in Europa zu etablieren – insbesondere angesichts der Prognose, dass sich der Elektroautomarkt bis 2030 zu einem Billionenmarkt entwickeln wird. Quelle: Info per E-Mail

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BMW und Bosch erhalten „E-Mobility Production Awards“

Im Rahmen der 11. Elektromobilproduktionstage (EPT) in Aachen wurden Bosch und BMW mit den „E-Mobility Production Awards“ ausgezeichnet. Den neu geschaffenen Preis erhielt Bosch in der Kategorie „E-Motorenproduktion“ für das Werk in Hildesheim und BMW in der Rubrik „Batteriesystemproduktion“ für das Werk in Dingolfing. Als dritter Träger des „E-Mobility Production Award“ wurde in der Kategorie „Prozessinnovation“ die Firma Trumpf während der Veranstaltung live durch das Publikum in Aachen gewählt. Für die an Unternehmen aus Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH) gerichtete neue Auszeichnung hatten Branchenfachleute des Event-Partners und Automotive-Management-Beraters Berylls Strategy Advisors, PEM Motion und PEM der RWTH Aachen öffentlich zugängliche Daten und Informationen von 23 Unternehmen im Bereich der Elektrofahrzeug-Komponentenproduktion analysiert – unter anderem mit Blick auf Produktionsvolumen pro Fläche, Produktionseffizienz, Patente pro Mitarbeiter, R&D-Quote und CAGR-Wachstum der vergangenen fünf Jahre. Quelle: https://www.pem.rwth-aachen.de/cms/PEM/Der-Lehrstuhl/Presse-Medien/Aktuelle-Meldungen/~bedegm/PEM-und-Partner-verleihen-E-Mobility-Pr/

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24M stellt Electrode-to-Pack-Technologie vor

24M hat sein Electrode-to-Pack-System (ETOP™) vorgestellt, das die Elektroden direkt in das Batteriepack integriert, wodurch separate Zellen und Module nicht mehr erforderlich sind. Nach Aussagen von 24M erzielt das ETOP™ Packungswirkungsgrade von über 70 Prozent, was eine der höchsten verfügbare Volumennutzungseffizienz auf Packungsebene darstellt. Neben dem optimierten Prozess und dem reduzierten Materialverbrauch können die Einheitselektroden in Serie, parallel oder in Kombination geschaltet werden. Dies ermöglicht es, Konfigurationen zu erstellen, die nicht mehr durch die Spannung und Kapazität einzelner Zellen begrenzt sind. Aktuell fertigen Zellhersteller, Automobil-OEMs und ESS-Integratoren Batteriepacks und Module aus einzelnen Zellen. Batteriepacks enthalten jedoch einen beträchtlichen Anteil an inaktiven, nicht ladungstragenden Materialien, wie unterstützende Metalle und Kunststoffe, im Zellgehäuse. Die 24M ETOP™-Technologie verzichtet auf weitere Zellmaterialien innerhalb des Batteriepacks. Dies ermöglicht Herstellern, die höchste Energiedichte auf Packungsebene zu erreichen und gleichzeitig die Kosten zu senken. Quelle: https://24-m.com/pressrelease/

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Finnland: SVOLT erwägt Bau nächster Gigafactory

SVOLT Energy Technology erwägt den Bau einer zusätzlichen Produktionsstätte für Batteriezellen, wobei Finnland als einer von mehreren potenziellen Standorten sowohl innerhalb als auch außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) in Betracht gezogen werde. Die Auswahl Finnlands als Kandidat für diese Erweiterung basiert auf bedeutsamen Rohstoffreserven, einer umweltfreundlichen Energieinfrastruktur und einer nachhaltigen Lieferkette für die Batterieindustrie. Der potenzielle Standort soll eine Gesamtkapazität von etwa 50 Gigawattstunden aufweisen. Die geplante Batteriezellfabrik soll ein Schlüsselbestandteil der Standortstrategie von SVOLT darstellen, die eine kontinuierliche Anpassung an veränderliche Marktbedingungen erfordert. Im Rahmen dieser Strategie werden derzeit zusätzlich zu Finnland auch andere potenzielle Standorte geprüft. Kai-Uwe Wollenhaupt erklärte: „Bei der Entscheidungsfindung für neue Standorte spielen diverse Faktoren eine Rolle, darunter eine wettbewerbsfähige Infrastruktur und mögliche Fördermittel, die integraler Bestandteil des abschließenden Auswahlprozesses sind.“ SVOLT baut aktuell zwei Batteriezellen-Produktionsanlagen in Europa. Beide Standorte liegen in Deutschland. In der endgültigen Entwicklungsphase wird die kombinierte Produktion auf 40 Gigawattstunden steigen können. SVOLT hat bereits verkündet, die europäischen Kapazitäten weiter zu erweitern und die Gesamtkapazität auf mindestens 50 Gigawattstunden zu erhöhen. Quelle: https://www.svolt-eu.com/presse/svolt-pruft-den-bau-einer-weiteren-produktionsstatte-fur-batteriezellen-mit-50-gwh-kapazitat/

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Advanced Battery Power – Kraftwerk Batterie

Mit über 350 Einreichungen im Vorjahr erzielte die internationale Fachtagung „Advanced Battery Power“ einen vorläufigen Rekord, der dieses Jahr noch einmal übertroffen werden soll. Der Call for Papers ist jetzt geöffnet. Noch bis zum 31.10.2023 können Abstracts mit Themenvorschlägen für Vorträge und wissenschaftliche Poster für diese Batteriekonferenz am 09.-10. April 2024.in Münster eingereicht werden. Zu den Themenschwerpunkte geht es hier: https://battery-power.eu/cfp

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China verschärft die Ausfuhr von Graphit

Die chinesische Regierung hat angekündigt, zum Schutz der nationalen Sicherheit Ausfuhrgenehmigungen für bestimmte Graphitprodukte zu fordern. Dies erfolgt als Reaktion auf Bemühungen, die globale Produktionsdominanz in Bezug auf kritische Mineralien anzufechten. China ist der weltweit führende Produzent und Exporteur von Graphit und verarbeitet über 90 Prozent des weltweit verwendeten Materials, das praktisch in allen Elektroautoanoden zum Einsatz kommt.

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Bund bewilligt Northvolt 600 Millionen Euro

Der Haushaltsausschuss des deutschen Bundestags hat zusätzlich 600 Millionen Euro für die Ansiedlung einer Batterie-Fabrik des schwedischen Unternehmens Northvolt auf den Weg gebracht. Es gehe um eine rückzahlungspflichtige Wandelanleihe, die von der KfW-Bank ausgezahlt werde und für die der Bund die Haftung übernehme, teilten die Grünen-Bundestagsabgeordneten Felix Banaszak und Bruno Hönel mit. Die geplante Batteriefabrik Northvolt Drei in Heide wurde im März 2022 angekündigt. Der Bau sollte demnach 2025 beginnen, im Endausbau sollen 3.000 Arbeitsplätze entstehen. Die Produktionskapazität liegt bei 60 Gigawattstunden, was für eine Million Elektroautos reichen soll. Neben der Batterieproduktion strebt Northvolt auch eine Batterierecyclinganlage vor Ort an. Keine zwei Monate später im Mai 2022 erhielt das Unternehmen den IPCEI-Förderbescheid. Deutschland fördert Northvolt gemäß dem Förderbescheid mit über 155 Millionen Euro. Davon stammen 70 Prozent oder rund 108 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt, 30 Prozent oder rund 46 Millionen Euro steuert das Land Schleswig-Holstein bei. Das sei das Maximum, was die EU genehmigt habe, so Habeck damals. Mit der vom Bund abgesicherten Wandelanleihe soll das Vorhaben über die 155 Millionen Euro Förderung hinaus unterstützt werden. Die Förderung soll auf der Grundlage des neuen „Temporary Crisis and Transition Framework“ (TCTF) der EU erfolgen. Daher muss die EU-Kommission die Förderung noch genehmigen. Ist das der Fall, wird der TCTF erstmals in Deutschland zur Anwendung kommen. Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-berlin-bundestag-zusaetzliche-millionen-fuer-northvolt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-231019-99-626184

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