

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 20.10.2022
In einer Zusammenarbeit mit „Natron Energy“ hat die in der Schweiz beheimatete Arxada AG weltweit erstmals mit der Massenproduktion des Batteriematerials Preußisch Blau begonnen. Nach dem Bekanntwerden der Kooperation im Jahr 2021 hatte Arxada den Schweizer Standort Visp für die Produktion des Materials erweitert. Sämtliche Erzeugnisse sollen an „Natron Energy“ gehen, an deren Fertigungsstandort im US-Bundesstaat Michigan damit ein Jahresvolumen von 600 Megawattstunden an Natrium-Ionen-Batterien produziert werde.
Baustein für konfliktfreie Rohstoffsicherung
Bei Preußisch Blau handelt es sich um eine proprietäre Formel, die auf dem ursprünglich als Farbpigment genutzten „Berliner Blau“ basiert. Die neue Technologie soll Angaben der beiden Konzerne zufolge Batterien ermöglichen, die innerhalb weniger Minuten vollkommen ge- und entladen werden können und die über mehrere Zehntausend Zyklen hinweg ihre ursprüngliche Kapazität behalten. Dabei sei das Material günstig zu produzieren, ohne auf seltene Erden oder Konfliktmaterialien angewiesen zu sein.





























