Der Tesla-Zulieferer Panasonic erwägt, seine Investitionen in die Batterieproduktion im US-Bundesstaat Kansas zu erhöhen. Mit einer Summe von vier Milliarden US-Dollar hat das japanische Unternehmen den Bau seines zweiten Werks in De Soto begonnen und zieht gar ein drittes Werk für Kansas in Betracht.
Entscheidung über weitere Investitionen bis Jahresende
Die neue Anlage soll auch die 4680-Batterie für Tesla produzieren. Quellen zufolge muss Panasonic indes noch weitere Investitionen in Kansas bewerten und unterschiedliche Faktoren berücksichtigen. Das Unternehmen hat das Projekt noch nicht endgültig festgelegt. Die Effizienz der Herstellung von 4680-Batterien werde derzeit im japanischen Wakayama überprüft. Panasonic wolle bis Ende 2024 entscheiden, ob die Investitionen in Kansas erhöht werden sollen. Panasonic strebt bis März 2031 eine jährliche Batterieproduktionskapazität von 200 Gigawattstunden an – viermal so viel wie zu Beginn des Jahres 2024. Panasonics Expansion soll hauptsächlich in den USA stattfinden.
