„Die Kunst liegt darin mit einfachster Logik eine komplexe Fragstellung sinnvoll zu beantworten.“ Prof. Achim Kampker vom PEM der RWTH im Battery-News.de Interview

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„Die Kunst liegt darin mit einfachster Logik eine komplexe Fragstellung sinnvoll zu beantworten.“
Prof. Achim Kampker vom PEM der RWTH im Battery-News.de Interview
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Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am: 11.09.2020
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Prof. Dr-Ing. Achim Kampker und das von ihm geleitete Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) der RWTH haben sich über die letzten Jahre zu einer kompetenten Anlaufstelle für die Umsetzung nachhaltiger Zukunftsideen entwickelt. In zahlreichen Forschungen, innovativen Start-Ups und industriellen Kooperationen sind die Nachhaltigkeitsexperten aus Aachen und insbesondere Prof. Kampker aktiv.

Wir trafen Herrn Prof. Kampker ein Jahr nach unserem ersten Battery-News.de Interview erneut für ein kurzes Gespräch und diskutierten über die Forschungsfertigung Batteriezelle, die generelle Forschung in Aachen, über die langjährige Plattform Elektromobilproduktionstage (EPT), über die Entwicklung der Batterietechnik und über den Verein „Ingenieure retten die Erde“:
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Battery-News.de: Herr Prof. Kampker, als wir das letzte Mal bei Ihnen waren hatte die Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) in Münster gerade die Ausschreibung gewonnen und wir konnten Ihnen zur Beteiligung am Vorhaben gratulieren. Können Sie uns sagen wie Sie seitdem die Entwicklung des FFB-Projektes wahrgenommen haben.

Prof. Kampker: Das Projekt hat sich seit der offiziellen Vergabe im letzten Jahr sehr positiv entwickelt. Wenn wir den aktuellen Stand der Entwicklung betrachten, so konnten wir seitdem die Planungen zur FFB umfangreich vorantreiben. Was mich persönlich begeistert ist der sehr enge und offene Austausch zwischen den zahlreichen verschiedenen Partnern im Projekt. Diesen nehme ich aus zahlreichen Rückmeldungen von unseren Projektbeteiligten regelmäßig war. Wir arbeiten sehr fokussiert am Vorhaben und sind selbst von der Bedeutung der FFB für den Batteriestandort Deutschland überzeugt. Ich bin optimistisch, dass das Projekt den wichtigen Beitrag für den heimischen Batteriemarkt liefern wird, den die Gesellschaft von uns erwartet.

Battery-News.de: Ihre Beteiligung an der FFB ist sicherlich eines der großen Aushängeschilder am PEM, dabei sind sie in einer Vielzahl weiterer Forschungsthemen aktiv. Können Sie uns erklären was für Sie die Forschungsarbeit am PEM ausmacht?

Prof. Kampker: Forschung am PEM ist Forschung mit langjähriger Erfahrung in Bezug auf die Bedürfnisse der industriellen Anwendbarkeit. In all unseren Forschungsbestrebungen ist es unser klar definiertes Ziel, dass wir Ergebnisse erzeugen, die unmittelbar für den Markt nutzbar sind. Hierbei profitieren wir von den Projekten, die wir in der Vergangenheit schon mit unseren zahlreichen Partnern umsetzen konnten und lernen aus jedem neuen Vorhaben. Am Standort Aachen Leben wir zudem von unserer starken Vernetzung zu zahlreichen, innovativen Unternehmen in der Region, wie zum Beispiel unserem Industrie-Spin-Off PEM Motion. Deshalb möchte ich nochmal hervorheben, dass wir auch für industrielle Kooperationen immer ein erfahrener Ansprechpartner sind.

Battery-News.de: Sie sprachen über die starke Vernetzung. In einem Monat werden die Elektromobilproduktionstage (EPT) in Aachen stattfinden. Was können wir uns unter dem Event vorstellen?

Prof. Kampker: Der EPT wurde gegründet, um die Entwicklungen im Bereich der Elektromobilproduktion für jeden interessierten Besucher durch ergiebige Fachvorträge führender Industrievertreter sowie in Seminaren greifbar zu machen. Wir möchten im Rahmen von einer Woche einen maximalen Überblick zum aktuellen Stand der Elektromobilproduktion von morgen geben. Mit der Veranstaltung selber sind wir jetzt im achten Jahr und haben das Event seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Persönlich freue ich mich jedes Jahr auf den Austausch mit unseren Besuchern und auf die Betrachtung der Mobilität der Zukunft aus unterschiedlichsten Perspektiven. Besonders hervorheben möchte ich die Arbeit, die unsere Experten in den Fachseminaren zur Batterie leisten. Die ganztägigen Veranstaltungen werden jedes Jahr detailliert vorbereitet und ein Besuch lohnt immer.

Batter-News.de: Im Rahmen Ihrer Veranstaltung EPT werden ausführliche Einblicke in die Entwicklungen zur Batterietechnik geben. Können Sie uns heute schon sagen, wo Sie Innovationen in der Batterietechnik sehen?

Prof. Kampker: Der batterieelektrische Markt hat sich in den letzten Jahren durch eine hohe Dynamik ausgezeichnet. Zum einen sehen wir heute den rapiden Ausbau von weltweiten Produktionskapazitäten und zum anderen die kontinuierlich forcierte Entwicklung der Batterietechnik. Für die Zukunft kann ich mir anwendungsoptimierte Batterien vorstellen, die sich den Bedürfnissen einzelner Sektoren gezielt anpassen. Hier sehe ich vor allem die Unterscheidung in stationäre und mobile Batteriesysteme, die aus ihren Rahmenanforderungen unterschiedliche Technologieansätze ableiten lassen.

Battery-News.de: Welche Batterietechnologien sehen Sie hier?

Prof. Kampker: Im mobilen Bereich werden in immer größeren Maßstab leistungsoptimierte Batteriesysteme benötigt. Hier ist aktuell die NMC basierte Batteriezelle dominierend und wird das sicherlich noch einige Zeit lang bleiben. In Zukunft werden wir neben der NMC-Batterie wohl auch die Festkörperbatterien, ab Mitte des Jahrzehnts, sehen und auch eine Etablierung der Lithium-Schwefel-Batterie halte ich für gut möglich.

In Bezug auf stationäre Anwendungen bieten sich völlig andere Perspektiven. Ich denke wir können gerade auf diesem Markt am schnellsten wirklich nachhaltige Lösungen erreichen, indem wir langfristig im Rahmen von geschlossenen Recyclingkreisläufen automobile Batterien industriell für den Einsatz als stationäre Energiespeicher vorbereiten. Auch bietet die Energiespeicherung basierend auf einfachen physikalischen Prinzipien, zum Beispiel durch das verflüssigen und verdampfen von Luft oder die Bewegung von Wassermengen zur Energiespeicherung und -erzeugung, eine effektive Lösung. Generell denke ich, dass technisch gute Lösungen nicht immer komplex sein müssen. Die Kunst liegt eher darin mit einfachster Logik eine komplexe Fragstellung sinnvoll zu beantworten. Abseits dessen ist es natürlich klar, dass wir aktuell auch auf großvolumige Energiespeicher, basierend auf klassischer Batterietechnik, angewiesen sein werden, um heute schon die Transformation hin zu einem nachhaltigen Stromnetz weiter zu erreichen.

Battery-News.de: Im letzten Jahr sprachen wir auch über das Thema „Ingenieure retten die Erde“. Können Sie auch hier unseren Lesern Ihre ganz persönliche Motivation bei der Gründung und Einblicke zu den heutigen Aktivitäten des Vereins geben?

Prof. Kampker: Es ist unsere zentralste Aufgabe als Ingenieure, dass wir der Gesellschaft technische Mittel zur Verfügung stellen, die das Leben auf der Erde voranbringen. Zum ersten Mal in der Geschichte ist es nun unsere Herausforderung technische Maßnahmen einzuleiten, die das Überleben der gesamten Weltgemeinschaft langfristig gewährleisten. Um nicht weniger geht es. Hier ist der Verein „Ingenieure retten die Erde“ sicherlich nur eine kleine Schraube im komplexen Gesamtbild. Trotzdem ist es unsere tägliche Motivation Lösungen für eine nachhaltige Welt mit zu definieren. Eine dieser Lösungen ist die Idee vom Humanotop. Hier wollen wir ganz konkret greifbar an unserem PEM Standort auf Avantis, im deutsch/niederländischen Grenzgebiet, ein Gebiet schaffen, dass alle Ressourcen zum Leben lokal zur Verfügung stellt und somit klimaschädliche Emissionen auf ein Minimum beschränkt. Indem wir die hier industriell geprägten Gebäudestrukturen um ingenieurstechnisch präzise angelegte Grünflächen ergänzen, möchten wir nicht nur nachhaltige Energie- und Wasserversorgungen lokal etablieren, sondern auch einen aktiven Schritt zur Entfaltung von örtlicher Biodiversität schaffen.
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