

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 14.04.2023
Der französische Autmobilkonzern Renault ist eine langfristige Partnerschaft mit dem ebenfalls aus Frankreich stammenden Start-up-Unternehmen Verkor eingegangen. Im Rahmen der Kooperation sollen Batterien für die Premium- und Alpine-Elektrofahrzeugmodelle des Automobilherstellers produziert werden. Die angestrebte Kapazität von zwölf Gigawattstunden soll Verkor in der geplanten Gigafactory in Dünkirchen herstellen.
Sicherung wichtiger Batteriebestandteile
Der Schritt ist Teil der Bemühungen von Renault, sich wichtige Batteriekomponenten zu sichern und die Kontrolle über die Wertschöpfungskette seiner künftigen Geschäftseinheit „Ampere“ zu erlangen. Sie soll sich mit Elektrofahrzeugen sowie Software befassen und bis Ende des Jahres an die Börse gebracht werden. Das erste Fahrzeug, in dem die Verkor-Batterien zum Einsatz kommen sollen, werde der „Alpine C-Crossover GT“ sein, mit dessen Bau Renault im Jahr 2025 beginnen will.
Akkus auch für kleinere Elektroautos
Envision AESC, eine japanische Tochtergesellschaft des chinesischen Konzerns Envision, werde Renault auch Batterien für den Einsatz in kleineren und weniger leistungsstarken Fahrzeugen liefern. Die Akkus sollen aus einem anderen Werk in Douai stammen, das ebenfalls in Nordfrankreich liegt.





























