

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 10.03.2023
Der Volkswagen-Konzern pausiert seine Pläne für eine Batteriezellenfabrik in Osteuropa. Laut „Financial Times“ zieht VW es vor, ein Werk in Nordamerika zu errichten, um vom dort geltenden „Inflation Reduction Act“ zu profitieren. Gegenüber EU-Beamten sollen Volkswagen-Vertreter eine Fördersumme der US-Regierung von neun bis zehn Milliarden Dollar genannt haben.
„Brauchen die richtigen Rahmenbedingungen“
Wie Volkswagen gegenüber „Financial Times“ erklärte, bekenne sich der Konzern zwar nach wie vor zu seinem Plan, weitere Zellfabriken in Europa zu bauen. „Aber dafür brauchen wir die richtigen Rahmenbedingungen. Deshalb warten wir ab, was der ‚EU Green Deal‘ bringen wird.“ Erst dann werde VW erwägen, den Plan zum Bau eines Werks für Batteriezellen in Osteuropa voranzutreiben, sagte eine mit der Entscheidungsfindung vertraute Person gegenüber der britische Tageszeitung. „Die Pläne in Nordamerika sind schneller vorangeschritten als erwartet und haben die Entscheidungsfindung in Europa überholt“, wird die Quelle zitiert.





























