

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 16.02.2023
Das Aachener Recycling-Start-up-Unternehmen „cylib“ hat die Seed-Finanzierungsrunde von Oktober 2022 um acht Millionenen Euro auf insgesamt 11,6 Millionen Euro erweitert. Der aus der RWTH Aachen heraus gegründete Betrieb recycelt Lithium-Ionen-Batterien mit einer angestrebten Effizienz von 90 Prozent. Das eingeworbene Kapital soll unter anderem für die Erweiterung des Personals und die Skalierung des Prozesses genutzt werden. Ab 2024 will „cylib“ eine eigene Recycling-Fabrik in Aachen betreiben.
Signifikant kleinerer CO2-Fußabdruck
Anders als bei herkömmlichen Prozessen, setzt „cylib“ in der Lithium- und Graphit-Rückgewinnung auf ein wasserbasiertes Verfahren, das den Einsatz von Additiven und Säuren auf ein Minimum reduziere. Zusätzlich werde durch den Prozess CO2 gebunden, was den ökologischen Fußabdruck des Verfahrens nochmals reduziere. Der Prozess des Aachener Untenehmens wurde in langjähriger Forschung entwickelt und wurde inzwischen zum Patent angemeldet.





























