

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 27.01.2023
Der chinesische Batteriehersteller CATL plant die Installation von sechs Produktionslinien in seinem neuen Werk in Thüringen bis Ende 2023. Der Konzern hoffe, bis zum kommenden Juni die Zulassung für eine Erweiterung auf eine Kapazität von 24 Gigawattstunden zu erhalten. Die 1,8-Milliarden-Euro-Fabrik von CATL in Deutschland ist die erste des Unternehmens in Europa und hatte im Dezember 2022 die ersten Batteriezellen an Kunden ausgeliefert. Die Inbetriebnahme markiert die erste Serienproduktion von Zellen durch CATL außerhalb Chinas.
Große Schritte zur Expansion nach Europa
Die Bauarbeiten für das Werk in Erfurt begannen im Jahr 2019; bereits im dritten Quartal 2021 wurden die ersten Batteriemodule mit Zellen aus chinesischer Produktion ausgeliefert. Ein zweites Werk in Europa, das mit 100 Gigawattstunden das größte des Kontinents werden soll, befindet sich bei CATL in der Planungsphase. Der Bau soll in der zweiten Jahreshälfte 2023 beginnen. Ziel sei es, innerhalb von zwei bis drei Jahren die Produktion aufnehmen zu können.





























