

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 05.01.2023
Forschende der Universität Bayreuth haben einen Meilenstein in der Entwicklung von Festkörperelektrolyten erreicht. Das Team hat der Hochschule zufolge eine etwa sieben Mikrometer dünne Elektrolytschicht erschaffen, die aus einem Verbundwerkstoff besteht, der aus einem Polymer und keramischen Nanofasern zusammengesetzt ist.
Geringerer Grenzflächenwiderstand
Der Verbundwerkstoff wird – ähnlich wie eine Beschichtung – auf der porösen Oberfläche der Kathode aufgetragen. Dort füllt er die winzigen Hohlräume aus und bildet dadurch einen Festelektrolyten mit einem stabilen Kontakt zur Kathode. So entstehe eine deutlich verbesserte Grenzfläche, die darüber hinaus den Vorteil biete, die Ionen in der Kathode zu aktivieren. Durch diese Modifikation der Grenzfläche steigere der neue Festelektrolyt sowohl die Energiedichte als auch die Energiespeicherleistung der Batterien.
Quelle:
https://www.uni-bayreuth.de/pressemitteilung/ultraduenner-festelektrolyt





























