

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am: 12.10.2022
Der italienische Anlagenbauer Comau wurde vom Batteriehersteller Automotive Cells Company (ACC) beauftragt eine Batteriemodul-Produktionslinie für die zukünftige Gigafactory in Billy-Bercalu zu entwickeln.
Flexible Produktionslinien in der Modulfertigung
Die zu entwickelnde flexiblen Produktionslinien, die sowohl für 8- als auch für 16-Zellen-Module ausgelegt werden soll, möchte ACC Ende 2024 jährlich bis zu acht Gigawattstunden produzieren können. In Summe sind fünf Fertigungslinien geplant von denen drei beide Modelle produzieren, während zwei der Produktion der 8-zelligen MEB-Linien gewidmet sind.
Neue Herausforderungen bei der Produktion
Eines der wichtigsten Kriterien des Projekts sei die Umsetzung einer Stapelkraft von 3.000-5.000 Newton zur Herstellung von zwei verschiedenen Modulformen im Vergleich zum handelsüblichen Durchschnitt von ca. 1000 Newton, heißt es vom Unternehmen.
Der gänzlich automatisierte Produktionsprozess umfasst die prismatische Zellvorbereitung und -prüfung, das Stapeln und Schweißen sowie die Endmontage sowie die abschließende Prüfung bei Produktionsende. Die gesamte Installation beruht auf der Stack-Bauweise von Comau in Verbindung mit Schweiß-, Umhüllungs- und elektrischen Prüftechnologien.





























