

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 29.09.2022
Vianode als Joint Venture von Elkem, Hydro und Altor hat umgerechnet fast 200 Millionen Euro in den Bau einer neuen Anlage für Batteriematerialien in Norwegen investiert. Die Entscheidung gilt als wichtiger Schritt auf dem Weg zum Aufbau einer vollständigen Batterie-Wertschöpfungskette in Norwegen für den europäischen Markt.
Mehr als 100.000 Tonnen Graphitmaterial
Die Industrieanlage auf der norwegischen Halbinsel Herøya soll bis 2024 Anodengraphit für etwa 20.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr produzieren. Derzeit enthält ein Elektrofahrzeug im Durchschnitt bis zu 70 Kilogramm Graphitmaterialien, die einen wesentlichen Bestandteil der Batterie darstellen. Die Ausgaben markieren indes den Auftakt eines größeren Investitionsplans. Der Bau der Anlage erfolgt parallel zu den Vorbereitungen für eine zweite Phase, in der bis 2030 bereits Batteriematerialien für zwei Millionen Elektrofahrzeuge pro Jahr hergestellt werden sollen. Dies soll einen erheblichen Anteil des weltweiten E-Mobil-Markts abdecken. Vianode strebt bis 2024 somit 1.400 Tonnen und für das Jahr 2030 rund 140.000 Tonnen Graphitmaterial an.





























