

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 22.03.2022
Volkswagen China arbeitet künftig mit Huayou Cobalt und der Tsingshan Holding Group zusammen. Ziel der Vereinbarungen sei für VW, die Position in der Batterie-Wertschöpfungskette zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit in der E-Mobilität zu verbessern. Durch die strategischen Partnerschaften soll die Versorgung von Batterien mit Nickel und Kobalt für bis zu 160 Gigawattstunden jährlich gesichert werden.
Partner planen Joint Venture in Indonesien
VW wolle mit seinen beiden chinesischen Partnern ein Gemeinschaftsunternehmen in Indonesien gründen, heißt es. Der Inselstaat verfügt über mehr als zehn Prozent der weltweiten Nickel-Laterit-Reserven. Zudem sei die Gründung eines weiteren Joint Ventures zwischen VW und Huayou Cobalt in Planung, um die Raffination von Nickel- und Kobaltsulfaten, die Verarbeitung von Vorprodukten und die Herstellung von Kathodenmaterial zu ermöglichen. Ziel der Kooperationen sei es, Kostenvorteile von 30 bis 50 Prozent zu erzielen, die Rohstoffversorgung zu sichern und eine transparente und nachhaltige Lieferkette zu reaisieren.
Rohstoffabbau: VW fordert strengere Richtlinien
Unterdessen engagiert Volkswagen sich durch den Beitritt zur „Initiative for Responsible Mining Assurance“ (IRMA) für eine verantwortungsvolle Rohstoffgewinnung und höhere Standards beim Abbau wertvoller Ressourcen. VW reiht sich damit in die Riege einiger namhafter Automobilkonzerne wie Mercedes-Benz, BMW, Ford und GM ein, die bereits Mitglied der Initiative sind. Die IRMA-Richtlinien umfassen unter anderem den Schutz der Menschenrechte, Arbeits- und Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer sowie Maßnahmen zum Umwelt- und Grundwasserschutz. VW will diese Grundsätze eigenen Angaben zufolge „schrittweise in die eigenen Batterielieferketten“ implementieren.
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