

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am 07.03.2022
Das Landesumweltamt Brandenburg hat grünes Licht für die Tesla-Fabrik in Grünheide gegeben. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) teilte mit, dass in Potsdam der 536-seitige Genehmigungsbescheid übergeben worden sei. Laut Umweltminister Axel Vogel (Grüne) enthält das Dokument zahlreiche Auflagen, die noch umgesetzt werden müssten, bevor die Betriebserlaubnis erteilt werden könne. Aktuellen Prognosen zufolge sollen Ende März 2022 die ersten Fahrzeuge vom Band rollen.
Batterien vorerst noch zugeliefert
Gemäß Aussagen von Tesla gegenüber dem Rundfunksender rbb sei nun geplant, das Werk Schritt für Schritt in Betrieb zu nehmen. Da die Batteriefabrik des US-Autobauers sich jedoch noch im Rohbau befinde, sollen die entsprechenden Zellen vorerst zugeliefert werden. Zudem benötige Tesla für einen vollständigen Betrieb der Gigafactory Berlin-Brandenburg noch 9.000 weitere Mitarbeitende.
Spekulationen um Tesla-Recycling-Werk
Zuletzt hatte Tesla mit der Ankündigung für Aufsehen gesorgt, an jedem der Unternehmensstandorte Recycling-Fabriken zu errichten. Die Baugenehmigung dafür am Standort in Grünheide soll in den kommenden Monaten beantragt werden, heißt es im rbb-Bericht unter Berufung auf interne Behördenkreise.





























