

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am: 14.09.2021
Volkswagen Group Components hat in Salzgitter ein Labor für Zellforschung und -entwicklung eröffnet. Durch die neuen Aktivitäten will der Konzern kontinuierlich Hürden auf dem Weg zur Produktion eigener Batteriezellen nehmen. Dafür sollen künftig in vier verschiedenen Bereichen Zellentwicklung, -analytik und -test auf einer Fläche von zunächst 2.500 Quadratmetern vorangetrieben werden.
Standort für 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Für die Entwicklungsaktivitäten in den Laboratorien wendet Volkswagen insgesamt 70 Millionen Euro auf, die in verschiedene Spezialanlagen fließen sollen. Ebenso investiert der Konzern in ein Team von 250 Expertinnen und Experten, die künftig vor Ort arbeiten sollen. „Der Volkswagen-Standort Salzgitter zeigt, wie die Transformation der deutschen Automobilwirtschaft von konventionellen Antrieben zur E-Mobilität gelingen kann“, sagt Thomas Schmall, Konzernvorstand Technik der Volkswagen AG und Vorstandsvorsitzender von Volkswagen Group Components.
Überwachung von Alterung und Leistungsfährigkeit der Zellen
Im Analytik-Labor will VW Komponenten und Rohmaterialien der Zellen zerlegen und Wettbewerbsanalysen sowie Qualitätssicherungen vornehmen. Im Umwelt- und Sicherheitslabor sollen künftige Batteriezellen in sechs Prüfkammern auf ihre Produktsicherheit getestet und neue Testmethoden entwickelt werden, die unter anderem Leistungsfähigkeit, Alterungserscheinungen und Robustheit der Zellen besser überwachen sollen.





























