

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am: 09.08.2021
Laut Insider-Kreisen greift Tesla schon ab dem Jahr 2022 auf Batteriezellen von BYD zurück. Die konkrete Planung sehe vor, die von dem chinesischen Elektromobilbauer und Zellproduzenten entwickelte Blade-Batterie zu nutzen. Erste Prototypen-Fahrzeuge von Tesla sollen für interne Tests bereits mit den Zellen bestückt worden sein.
Zur Erinnerung: Vor etwa eineinhalb Jahren stellte BYD die ersten Informationen zu seiner sogenannten Blade Battery vor. Die Batteriezellen, die aufgrund ihrer enormen Länge entfernt an eine Schwertklinge erinnern und so zur Namensgebung beitrugen, sollen 1,2 Millionen Kilometer lange im E-Auto-Einsatz halten, 3.000 Ladezyklen überstehen und auf der LFP-Chemie basieren. Während sich die Zellen zudem durch eine hohe Sicherheit auszeichnen und günstigere Herstellungskosten im Vergleich zur NMC-Chemie aufweisen würden, seien sie leistungstechnisch der bisherigen Zellchemie unterlegen.
Blade-Batterie könnte bei Tesla zur Zukunft zählen
Daher greift Tesla seit einiger Zeit auf LFP-basierte Zellen bisher ausschließlich des Zulieferers CATL zurück, um sie in den kostenoptimierten Tesla-Modellen anzubieten. Würden sich die Gerüchte rund um BYD als wahr erweisen, könnte das eine weitere Entwicklungs-Roadmap von Tesla im Bereich der Basis-Batterien nahelegen. Dabei könnte die Blade-Batterie ein Baustein der technischen Zukunft bei Tesla sein. Erst vor wenigen Tagen hatte das Unternehmen verkündet, die Vielfalt seiner unterschiedlichen Batteriezellen künftig einschränken zu wollen.





























