

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am: 11.06.2021
Volkswagen hat zusätzlich eine halbe Milliarde Euro in seinen schwedischen Batteriezellpartner Northvolt investiert. Damit beteiligt sich der Wolfsburger Automobilkonzern eigenen Angaben zufolge an einer Finanzierungsrunde der Skandinavier, die umgerechnet insgesamt rund 2,26 Milliarden Euro für den Ausbau von Produktion, Recycling und Entwicklung von Batteriezellen erhielten.
Weiterhin 40 Gigawattstunden für VW
Laut einer dpa-Meldung hält VW mit der neuen Investition weiter ein Fünftel an Northvolt. Volkswagen hatte im Juni 2019 für rund 900 Millionen Euro etwa 20 Prozent der Unternehmensanteile sowie einen Sitz im Aufsichtsrat erworben. Northvolt errichtet in der schwedischen Stadt Skellefteå derzeit ein Werk zur Herstellung von Hochleistungszellen. Deren jährliche Kapazität soll mit dem für 2023 geplanten Produktionsbeginn von 40 auf 60 Gigawattstunden steigen. Für VW seien dabei weiter 40 Gigawattstunden vorgesehen.
Mehr als 1.000 neue Jobs in Salzgitter
Volkswagen plant, ab 2025 in seiner bisher für Verbrennungsmotoren genutzten Komponentenfabrik in Niedersachsen auch Batteriezellen für Elektrofahrzeuge herzustellen. Der dpa zufolge will VW die dortigen Anlagen künftig alleine betreiben. Neben der bereits existenten Linie für Prototypen und einem Forschungszentrum soll künftig auch das Batterie-Recycling von Salzgitter aus gesteuert werden. Mehr als 1.000 neue Jobs sollen dort entstehen.





























