

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am: 31.05.2021
Die BMW Group hat in ihrem „Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion“ in Dingolfing mit der Herstellung von Hochvoltbatterien und Batteriemodulen der fünften Generation begonnen. Die Komponenten sollen in den Modellen BMW iX und BMW i4 zum Einsatz kommen.
Die in Dingolfing zu fertigen Systemen verbauten Batterien wurden vom „Kompetenzzentrum Batteriezelle“ entwickelt, das BMW seit November 2019 in München betreibt. Obwohl dort inzwischen auch Kleinserien von Batteriezellen hergestellt werden können, soll die Großserienproduktion von CATL und Samsung SDI übernommen werden.
1.400 Beschäftigte auf 125.000 Quadratmetern
Laut BMW-Angaben beschäftigt das „Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion“ in Dingolfing mittlerweile etwa 1.400 Menschen auf einer Gesamtfläche von 125.000 Quadratmetern. „Wir erhöhen die Kapazitäten an den bestehenden Produktionsstandorten für Antriebe und erschließen weitere – wie kürzlich Regensburg und Leipzig“, sagt Michael Nikolaides, Leiter Produktion Motoren und E-Antriebe beu BMW. Der Personalaufbau in der Elektro-Antriebsproduktion werde indes nahezu ausschließlich durch Personalumbau realisiert.
BMW plant, den iX mit einem Batteriesystem von mehr als 70 Kilowattstunden auszustatten. Beim i4 sollen es mehr als 100 Kilowattstunden sein. Als Basis soll der von BMW bekannte prismatische Zellaufbau dienen.
Quellen:





























