

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am: 20.04.2021
Johnson Matthey, ein weltweit tätiges Unternehmen, das Katalysatoren herstellt, Edelmetalle raffiniert und recycelt, verarbeitet und in der Spezialchemie unterwegs ist und der staatliche Investor Finnish Minerals Group (FMG) haben sich darauf geeinigt, eine Anlage zur Herstellung von Kathodenmaterialien zu bauen, welches zur Anwendung in Batterien von elektrischen Fahrzeugen genutzt werden soll.
Die Anlage soll eine jährliche Kapazität von 30.000 t haben und mit grüner Energie betrieben werden. Geplant ist, dass das Nickel für die Produktion der Kathode vom russischem Hersteller Nornickel kommen wird, welcher unlängst angekündigt hatte die Produktion an seinem finnischen Standort Harjavalta bis zum Jahr 2026 auf 100.000 t ausbauen zu wollen. Lithium wiederum soll von chilenischen Unternehmen SQM in Form von Lithium-Hydroxid geliefert werden.
Die Anlage, deren genauer Standort noch nicht beschrieben wurde, wird Teil eines EV-Batterie-Clusters in Finnland sein, zu dem auch der deutsche Chemiehersteller BASF gehört. BASF setzt sich bereits seit einiger Zeit mit der Herstellung und dem Recycling von Batteriekathodenmaterial auseinander.





























