

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am: 17.03.2021
Panasonic, dass über ein Jahrzehnt hinweg im Bereich der Lithium-Ionen-Batterien von Tesla als Großkunden abhängig war, plant die vorhandene Ausrichtung auf Tesla zu reduzieren und neue Batterie-Entwicklungen in höherer Kompatibilität für den gesamten Automarkt voranzutreiben. „Wir müssen unseren einbeinigen Ansatz, uns ausschließlich auf Tesla zu stützen, hinter uns lassen“, so Panasonic Chef, Kazuhiro Tsuga.
Panasonic reagiert damit auf die Entwicklung, dass zum einen Tesla sich nicht mehr ausschließlich auf Panasonic bei der Batteriezellzulieferung verlässt und mit LG Chem und CATL neue Partner gewonnen hat, gar eigene Zellen bauen will und erkennt zum anderen, dass der batterieelektrische Fahrzeugmarkt eine enorme breite gewonnen hat. Kazuhiro Tsuga sagt dementsprechend weiter im aktuellen Interview mit der Financial Times: „Wir betreten eine neue Phase und sollten ein Auge auf andere Partner als Tesla werfen.“
In den Überlegungen von Panasonic sich von Tesla abzulösen kommt dabei sicherlich hinzu, dass Tesla und Panasonic trotz der langjährigen Partnerschaft immer wieder Schwierigkeiten im gemeinsamen Verhältnis hatten. Mal beklagte sich Tesla über zu wenig Engagement bei Panasonic in die Weiterentwicklung des Batteriegeschäftes mit Tesla, mal zeigte sich Panasonic verärgert über die Pläne von Tesla eigene Batterien produzieren zu wollen.





























