Battery-News.de im Gespräch mit Roman Alberti von Voltfang über die Aufbereitung von Traktionsbatterien für Heimspeicheranwendungen.

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Battery-News.de im Gespräch mit Roman Alberti von Voltfang über die Aufbereitung von Traktionsbatterien für Heimspeicheranwendungen

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Autor: Maximilian Geilen

Veröffentlicht am: 18.01.2021

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Second-Life-Ansätze, die einen effizienten Ansatz zur Wiederverwertung von verbrauchten Lithium-Ionen-Fahrzeugbatterien liefern können, werden in der Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Heute schon bringen sich große Unternehmen, aber vor allem auch innovative Start-Ups in Position, um die Aufbereitung kommender Fahrzeugbatterien zu gestalten.

Battery-News.de sprach mit Roman Alberti, Geschäftsführer von Voltfang, der sich mit seinem jungen Unternehmen auf die Aufbereitung genutzter Lithium-Ionen-Fahrzeugbatterien fokussiert. Roman Alberti ist Absolvent der RWTH Aachen, hat seine Abschlussarbeiten am PEM der RWTH Aachen geschrieben und war vor der Unternehmensgründung von Voltfang bereits einige Jahre an verschiedenen Stellen in der batterieelektrischen Industrie aktiv. Im Gespräch erklärt Herr Alberti den Aufbereitungsmarkt, die Aufbereitung der Fahrzeugbatterien für Hausspeicheranlagen und gibt in zahlreichen weiteren Punkten spannende Einblicke in das Themengebiet.
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Battery-News.de: Herr Alberti, Sie sind Gründer des Startups Voltfang, welches sich mit der Aufbereitung von Lithium-Ionen-Batterien beschäftigt. Was hat Sie zur Gründung von Voltfang motiviert?

Roman Alberti: Wir glauben, dass der Einsatz dezentraler Energiespeicher einer der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende ist. Noch immer bleibt in Deutschland produzierter Ökostrom ungenutzt, da während Lastspitzen nicht ausreichend Speichermöglichkeiten zur Verfügung stehen. Gleichzeitig sehen wir eine steigende Anzahl von, Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen), für die sich die Kopplung mit einem Heimspeicher wirtschaftlich lohnt. Eine Marktanalyse hat schließlich ergeben, dass derzeit kein Anbieter einen Heimspeicher aus aufbereiteten Lithium-Ionen-Batterien anbietet. Im Sinne der Nachhaltigkeit möchten wir gerne diese Lücke schließen.

Battery-News.de: Inwiefern lohnt sich für Betreiber von PV-Anlagen die Kopplung mit einem Heimspeicher?

Roman Alberti: Bis 2030 werden in Deutschland etwa 630.000 PV-Anlagen aus der EEG-Umlage fallen. Betreiber erhalten dann lediglich den Börsenstrompreis von derzeit 4 Cent/kWh, zahlen jedoch als privater Haushalt gleichzeitig etwa 31 Cent/kWh für den bezogenen Strom. Somit wird ein Eigenverbrauch des produzierten Stroms zunehmend lukrativer. Zusätzlich lohnt sich unter bestimmten Randbedingungen auch für neu installierte PV-Anlagen eine Kopplung mit Heimspeichern, da zum einen die EEG-Umlage deutlich geringer ausfällt als vor einigen Jahren und Fördermöglichkeiten, bspw. durch das Land NRW, genutzt werden können. Abgesehen von diesen ökonomischen Vorteilen möchten wir den Menschen eine nachhaltige, dezentrale Speichermöglichkeit anbieten. Wieso soll ich in Randzeiten aus Frankreich importierten Atomstrom nutzen, wenn ich mittags auf meinem Dach überschüssigen Sonnenstrom produziert habe?

Battery-News.de: Erklären Sie uns mehr zu ihrem technologischen Ansatz. Wie geben Sie automobil genutzten Lithium-Ionen-Batterien einen neuen Use-Case als Hausenergiespeicher?

Roman Alberti: Dazu setzen wir auf ein eigens von uns entwickeltes Batteriemanagementsystem. Ähnlich zum Einsatz im Fahrzeug, werden im Sinne der funktionalen Sicherheit kontinuierlich relevante Betriebsparameter wie Temperatur und Spannung der einzelnen Zellen erfasst. Weiterhin ermöglicht das BMS eine einfache Integration des Speichers in das Hausnetz und kommuniziert mit dem zugehörigen Wechselrichter und einem Energy-Meter. Sobald das System einen Eigenbedarf des Gebäudes erkennt, wird die Leistung über den Speicher zur Verfügung gestellt. Andersherum wird bei Überschussstrom die Batterie geladen, anstatt die Energie ins öffentliche Netz einzuspeisen. Die Produktkonzeption erfolgte unter dem Gesichtspunkt der Flexibilität. So können wir immer die optimale Speichergröße für den jeweiligen Anwendungsfall anbieten.

Battery-News.de: Eignen sich alle Traktions- bzw. Automobilbatterien für den Aufbereitungsprozess?

Roman Alberti: Unseren Erfahrungen nach qualifizieren sich ein Großteil der im Fahrzeug eingesetzten Batterien für einen Second-Life-Einsatz. Die meisten Fahrzeughersteller geben das Ende der Lebenszeit für den Einsatz im Auto mit 80% der Nennkapazität an. Dies ist in der Regel ausreichend für einen Einsatz in Heimspeichern, da dort weniger Restriktionen an Gewicht und Volumen des Speichers bestehen. Auch die Lebensdauer des Second-Life-Einsatzes stellt aus unserer Sicht keine Restriktion dar, weil im Gegensatz zum Einsatz im Fahrzeug keine extremen Belastungen wie bspw. Schnellladevorgänge auftreten. Deswegen verkaufen wir unsere Speicher mit einer Garantie von 10 Jahren. Derzeit ist es sogar so, dass wir nur Batterien aus Fahrzeugen mit einer Laufleistung unter 50.000 km verwenden.

Battery-News.de: Heute gibt es in etlichen Bereichen Lithium-Ionen-Batterien. Wäre es denkbar künftig auch andere Batterien als die aus dem Automobilbereich als Basis zu nutzen?

Roman Alberti: Theoretisch wäre dies natürlich möglich, dazu muss man jedoch den spezifischen Anwendungsfall betrachten. Wir erhalten schon jetzt einige Anfragen für den Second-Life-Einsatz gebrauchter Lithium-Ionen-Batterien von E-Bikes oder Gabelstaplern. Diese könnten insbesondere bei kleineren PV-Anlagen und ausreichender Skalierung zur Lastspitzkappung eingesetzt werden. Wir behalten eine solche Möglichkeit im Hinterkopf, fokussieren uns in der ersten Phase jedoch verstärkt auf größere Gewerbespeicher. In dem Zusammenhang stellen gebrauchte Batterien aus dem Automobilbereich die sinnvollere Alternative dar.

Battery-News.de: Aktuell sehen wir eine enorme Marktentwicklung bei der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien. Wann denken Sie wird insbesondere der Aufbereitermarkt für Lithium-Ionen-Batterien eine gleichwertige Entwicklung zeigen? Erst in 8 oder 10 Jahren, wenn die erste größere Generation an Traktionsbatterien zum Re-use übergeht, oder früher?

Roman Alberti: Grundsätzlich ist das ein realistisches Szenario. Allerdings gehen wir davon aus, dass insbesondere die erste Generation von Elektrofahrzeugen eine kürzere Nutzungsdauer aufweist. Wir haben in den letzten Jahren große Innovationssprünge in der Batteriespeichertechnologie gesehen, sodass vermutlich viele Early Adopter ihr erstes Elektroauto nicht bis zum Ende der Lebensdauer des Speichers nutzen und früher auf Fahrzeuge der neuen Generation umsteigen werden. Wir kooperieren derzeit mit einem norwegischen Demontagebetrieb und haben dort heute schon Zugriff auf eine ausreichende Anzahl an i3- und Model S-Batterien für unsere Expansionspläne in den Jahren 2021/22.

Battery-News.de: Sehen Sie eine Gefahr für Ihr Geschäftsmodell, falls die etablierten OEMs flächendeckend in das Geschäft mit Second-Life-Speichern einsteigen werden?

Roman Alberti: Aus Erfahrungen bisheriger Gespräche mit etablierten Fahrzeugherstellern sehen wir diese Gefahr aktuell eher als gering an. Für die meisten Hersteller liegen derartige Anwendungen außerhalb des Kerngeschäfts. Wir möchten diese Nische mit einem nachhaltigen Produkt einnehmen, unseren Vorsprung nutzen und ein breites Netzwerk aufbauen. Sollten dann größere Hersteller auf uns aufmerksam werden, stehen wir einer Zusammenarbeit natürlich offen gegenüber.

Battery-News.de: Abschließend würden mich noch ihre Planungen für das Jahr 2021 interessieren. Welche Schritte stehen als Nächstes an?

Roman Alberti: Zum einen planen wir die Umsetzung mehrerer Pilotprojekte im Gewerbebereich und sind dafür noch auf der Suche nach interessierten Partnern. Zum anderen schließt unsere erste Investorenrunde im April, bei der wir noch auf der Suche nach weiteren Interessenten sind. Wie Sie sehen, steht uns ein spannendes Jahr bevor! Vielen Dank für das interessante Gespräch.
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