

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am: 05.11.2020
Die ehemals zu Nissan und heute zur chinesischen Envision Group gehörende Unternehmung AESC prüft mit der Unterstützung der britischen Regierung einen neuen Batteriestandort im Vereinigten Königreich. Dazu soll eine komplett neue Gigafactory die bereits mit 1,9 GWh pro Jahr vorhandenen Kapazitäten von AESC am bisher einzigen britischen Batteriestandort in Sunderland erweitern.
Die neue Gigafactory könnte dabei im ebenso im Nord Osten von England entstehen, wenn die Pläne, die maßgeblich von der britischen Regierung gestützt werden, weitergetrieben werden. Die Ambition einen neuen Batteriestandort in Großbritannien zu schaffen, steht im engen Bezug zu der im April von der Faraday Institution ausgesprochenen Sorge, dass Großbritannien im Rennen um die führende Batterietechnik und -Produktion deutlich gegenüber dem europäischen Festland zurückfallen könnte. Schon im April wurde daher angekündigt, dass es einen dringenden Bedarf zum zeitnahen handeln gäbe, da der Bedarf an Batteriezellen weiter wachsen würde, sodass 220.000 zusätzliche Jobs im Themenfeld der Batterietechnik langfristig möglich seien.
Über eine Milliarden Pfund sind daher bisher für die Entwicklung der Zukunftstechnologien von der Regierung eingeplant worden. Erst im September dieses Jahres gab die britische Regierung einen „Cash Boost“ für die Batterietechnologie im Lande. Dieser beinhaltete 44 Millionen britische Pfund für die Entwicklung von unter anderen Hochleistungsbatterien der nächsten Generation für den Einsatz im Fahrzeug.
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