

Autor: Die Redaktion
Veröffentlicht am: 26.06.2020
Nach aktuell veröffentlichten Informationen der Nachrichtenagentur Reuters treibt Tesla sein „Roadrunner“-Projekt weiter voran. Inhalt des Projektes ist der Bau einer Batterieforschungs und -produktionsanlage in Fremont, Kalifornien. Ziel ist es, dass Tesla komplett eigenständig seine Batterien produzieren kann und zukünftig nur noch anteilsmäßig Batteriezellen zukaufen muss. Nach aktuellen Informationen könnte Tesla nun ein erstes Bauvorhaben in diesem Kontext schon in den nächsten drei Monaten abschließen.
Passend wären die Pläne zur Erweiterung des Werks in Fremont auch in Rahmen des von Tesla auf September dieses Jahres verschobenen Battery-Days. Hier hatte Tesla Chef, Elon Musk, angekündigt zu einem Rundgang durch das Werk am Tesla Standort einzuladen. Möglich wäre, dass Musk hier dann schon die eigene Batteriezellenproduktion vorstellt.
Neben den Plänen zur in-Haus Fertigung von Batteriezellen verfolgt Tesla aktuell zahlreiche weitere Strategien im Themenfeld. So hatte Tesla unlängst besonders ressourcenschonende Batteriezellen in Zusammenarbeit mit Panasonic vorgestellt und ebenso eine vollkommen neue Partnerschaft mit CATL eingeleitet. Letztere hat das Ziel künftig Batteriezellen auf Basis von LFP-Technik zu fertigen und so kobaltfreie Batteriesysteme aufzubauen.
Aktuell ersichtlich ist, wie vielgleisig Tesla sich im Bereich der Batterietechnik aufstellt. Statt, wie über Jahre, weiterhin auf die Partnerschaft mit Panasonic zu vertrauen, sucht Tesla aktiv Alternativen im Bereich der Batterietechnik für kommende Fahrzeuggenerationen.





























