

Autor: Maximilian G.
Veröffentlicht am: 19.06.2020
Der Volkswagenkonzern investiert weitere 200 Mio. US-$ in den US-amerikanischen Spezialisten für Feststoffbatterien QuantumScape. Bereits seit dem Jahr 2018 arbeitet VW mit dem Unternehmen QuantumScape zusammen, um gemeinschaftlich die Großserienfertigung von Feststoffbatterien voranzutreiben. Feststoffbatterien beschreiben einen der größten aktuellen Entwicklungstrends der Batterietechnik, da dieser höhere Reichweiten und schnellere Ladezeiten verspricht.
Mit der Investition in Feststoffbatteriezellen, mit der schon in diesem Jahr Pläne für eine erste Feststoffbatteriezellen Pilot-Produktionsanlage entstehen sollen, möchte VW nach eigener Aussage: „Die Elektromobilität der übernächsten Generation“ liefern. Allein durch den Einsatz von Feststoffbatterien soll die Reichte der Elektrofahrzeuge im Konzern auf das Niveau von Verbrennungsmotoren steigen. Das heißt, dass Elektrofahrzeuge, bei gleicher Batteriegröße wie heute, durch den Technologiesprung langstreckentauglich werden sollen und das auch in Bezug auf die Ladezeiten.
Um die nötigen Fortschritte zu erzielen erhöht Volkswagen daher nun seine Investition von bisher schon über 100 Mil. US-$, für Batterieentwicklungsprojekte seit 2012, auf damit gesamtheitlich mehr als 200 Mio. US-$. VW bei QuantumScape und wird hierdurch größter Anteilseigner am amerikanischen Unternehmen.
Mit dem Ausbau zahlreicherer weiterer Forschungen & Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität und Nachhaltigkeit sowie mit dem Aufbau erster eigener Zellfabriken, in Kooperation mit dem Unternehmen Northvolt, verfolgt Volkswagen das Ziel, seine hauseigenen Pläne zur Klimaneutralität des Gesamtunternehmens bis 2050 weiter zu fokussieren.





























