

Autor: Redaktion
Veröffentlicht am: 20.03.2020
Sechs Monate vor dem offiziellen Termin konnte Akasol seine zweite Produktionslinie für Lithium-Ionen-Batterien in Langen (Hessen) fertigstellen.
Akasol reagiert mit seiner neuen Linie, welche neben der seit 2017 im Betrieb befindlichen ersten Linie läuft, auf die Anfragen der vor allem Fahrzeughersteller nach einem Leistungsanstieg in den Batteriesystemen. Die neu entstandene Linie soll ab sofort Batterien produzieren, welche 30% mehr Speicherkapazität bei gleichem Gewicht und Bauraum liefern. Akasol Chef Sven Schulz sagt: „Angesichts der dynamischen Marktentwicklung und der damit verbundenen Erweiterungen unserer Rahmenverträge mit bestehenden Serienkunden sowie aussichtsreichen Gesprächen mit potenziellen Neukunden ist es umso erfreulicher, dass wir unsere Produktionskapazitäten mit einer zweiten und gleichzeitig verbesserten Serienproduktionslinie am Standort Langen sechs Monate früher als beim IPO angekündigt ausbauen konnten“ und ergänzt „Mit der gezielten Optimierung der Organisation und der Prozesse sowie der Möglichkeit, den aktuellen Zweischichtbetrieb auf einen Dreischichtbetrieb zu erweitern, sind wir jederzeit in der Lage auf die Anforderungen unserer Kunden flexibel zu reagieren.“
Dabei ist zu ergänzen, dass Akasol auch in Zeiten von COVID-19 die eigene Produktion als nicht gefährdet ansieht. Insbesondere im Hinblick auf die Lieferketten bei der Batteriesystemherstellung, welche von Akasol kontinuierlich überwacht werden, sieht Akasol zum jetzigem Zeitpunkt die Versorgung für die kommenden Monate gesichert.
Neben der Effizienzsteigerung der Batteriesysteme kann Akasol mit der neuen Linie seine eigene Produktionsleistung in Langen im Vergleich zum Jahr 2019 auf bis zu 800 MWh mehr als verdoppeln und etabliert die Stellung als Hersteller für hochwertige Batteriesysteme in Deutschland.





























