

Autor: Benedikt Hürter
Veröffentlicht am: 10.03.2020
Erneuerbare Energie auf Basis von Wind und Sonne produzieren verlässlich Energie ohne CO2-Belastung. ABER nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit und nicht bei jedem Wetter. Um den Bedarf auszugleichen und fossile Brennstoffe zu ersetzen, müssen entsprechende Speicher in das Netz integriert werden. Eine Studie, die auf Joule veröffentlicht wurde, untersucht die Kosten zur Umsetzung entsprechender Maßnahmen. Insbesondere werden die Kosten für die Speichertechnologien variiert und unterschiedliche Möglichkeiten miteinander verglichen.
Die Untersuchung ist ausgedehnt auf den Zeitraum von 20 Jahren und vier Orten in den USA: Arizona, Iowa, Massachusetts und Texas. Diese sind insofern interessant, als dass sie unterschiedliche Kosten für die Bereitstellung der erneuerbaren Energien besitzen.
Um konkurrenzfähige Preise zu einem Atomkraftwerk anzubieten müssten die Kosten für die Speicherung unter 20 USD/kWh. Im Vergleich mit einem Gaskraftwerk müssten die Kosten bei unter 5 USD/kWh liegen. Einige Speichermöglichkeiten kommen in die Nähe der Kosten. Die Lithium-Ionen-Batterie liegt momentan mit einem geschätzten Marktpreis von 200 USD/kWh noch deutlich darüber.
Wird eine Versorgung durch weitere Energieträger z.B. im Umfang von 5% angenommen, so sinken die Kosten.





























