

Autor: Alexander Lütkehaus
Veröffentlicht am: 03.09.2019
Trotz der Entscheidung für Münster arbeitet Ulm weiter an dem Aufbau einer Batterieforschung. Dafür könnte eine Millionen-Förderung vom Bund helfen.
Baden-Württemberg gibt sich nicht geschlagen und bewirbt mit Ulm und einem neuen Forschungskonzept für die Batterieproduktion um eine Millionen-Förderung vom Bund. Bei Bundesforschungsministerin Anja Karliczek wurde ein Konzept für ein „Sustainable Lithium-Ion Hub Ulm“ eingereicht. In dem Konzept geht es um die Entwicklung einer energie- und ressourceneffizienten Produktionslinie einer flexiblen Elektroden- und Zellfertigung. Dadurch könnte die in Ulm bereits vorhandene Forschungsproduktionslinie integriert werden. Entsprechende Erkenntnisse der Forschung sollen zeitnah in der Industrie angewandt werden können.
Die Vergabe der Forschungsfabrik Batteriezelle Ende Juni an Münster hatte viel Kritik ausgelöst, da auch der Wahlkreis von Anja Karliczek profitierte. Besonders von Baden-Württemberg wurde die Entscheidung kritisiert. Nun sollen die vorhandenen Strukturen trotzdem bestmöglich genutzt werden, da auch Karliczek zusagte, Baden-Württemberg als wesentliche Säule in die Gesamtstrategie der Bundesregierung einzubeziehen und zu fördern.





























