

Autor: Benedikt Hürter
Veröffentlicht am: 05.08.2019
Panasonic hat seine Quartalszahlen für das erste Quartal des FY2020 vorgestellt. Insgesamt wurde ein Umsatz von 1.891 Milliarden Yen (14,5 Milliarden Euro) erwirtschaftet, was einem Minus von 6% im Vergleich zu 2019 bedeutet. Begründet wurde der Rückgang mit einer schwächeren Nachfrage aus China sowie einigen Wertkorrekturen. Der Net profit sank im Vergleich zum Vorjahr um 13%.
Das Batteriegeschäft ist dem Bereich Automotive zugeordnet. Der Umsatz erhöhte sich insgesamt in Bezug auf das Vergleichsquartal 2019 aufgrund der getätigten Investitionen sowohl für prismatische als auch zylindrische Zellformate.
Der Operating profit blieb für diesen Bereich jedoch gleich. Dies rührt aus dem geringen Verkauf von zylindrischen Zellen in Japan, die durch gesteigerte Verkäufe von prismatischen Zellen und den zylindrischen Zellen in Nordamerika in Bezug auf den Operating profit nicht ausgeglichen werden konnten.
Panasonic verweist auf zukünftige Investitionen in das für das Unternehmen erfolgreichere Zellformat der prismatischen Zellen. Hierzu werden Erweiterungen der Produktionskapazitäten in den Fabriken in Dalian, China, sowie in Himeji, Japan angestrebt. Die bestehende Fabrik in Nordamerika (u.a. Gigafactory mit Tesla) soll durch Produktivitätssteigerung eine erhöhte Profitabilität erhalten. Die Entwicklung des Geschäftes mit prismatischen Batteriezellen ist im Rahmen des Business Portfolio Reform Progresses erklärtes Ziel mit hoher Priorität.
Quellen:
https://www.panasonic.com/global/corporate/ir/pdf/2019_1q/1q_financial_results_note_e.pdf





























