Die Innovationskraft basiert auf der Berechnung und Bewertung dreier Kennzahlen: Einerseits die generelle Innovationsanzahl, die benötigten Aufwände und die erzielten Resultate. Deutschland befindet sich im internationalen Vergleich auf Platz 9. Führend ist seit mehreren Jahren bereits die Schweiz vor Schweden und den USA. Deutschland, China und die USA besitzen aber die größten Innovationscluster. Auf den vorderen Plätzen bezüglich der Innovationskraft hat sich in den vergangenen Jahren nur wenig verändert. Dafür sind kleinere Länder deutlich auf dem Vormarsch.
Es lässt sich dem Bericht entnehmen, dass der Return on Investment für Innovation sehr unterschiedlich ausfällt und die Schere stetig zunimmt. Auch das Volumen der Aufwände ist sehr ungleichmäßig verteilt. Auffällig ist, dass Samsung, Alphabet oder auch VW jeweils mehr in Forschung und Entwicklung investieren als beispielsweise Österreich oder Israel. Investition der USA belaufen sich auf rund 511 Milliarden USD. Zum Vergleich investierte Deutschland 119 Milliarden USD und Österreich 14 Milliarden USD. Österreich liegt damit im internationalen Vergleich immer noch vorne, aber hinter Alphabet mit 16 Milliarden USD. Auffallend ist ebenfalls die Konzentration auf westliche, europäische Staaten, große Staaten in Südostasien sowie die USA.