BASF und WHW Recycling haben eine Vereinbarung zur Aufbereitung von Kathoden- und Anodenabfällen aus der Batteriezellenproduktion getroffen. WHW ist ein Joint Venture der „Walch Holding“ und des Eigentümers des slowakischen Entsorgungsbetriebs Fecupral. Die Materialtrennung durch WHW soll die Prozesse von BASF zur Sammlung und Weiterverarbeitung von Produktionsabfällen ergänzen.
Neue Anlagen zur Aufbereitung
Im Rahmen der Kooperation soll WHW die Kathoden- und Anodenfolienabfälle aus der Batteriezellenproduktion von BASF aufbereiten und in ihre Bestandteile trennen. Dazu will plant WHW, bis Ende des Jahres zwei neue Anlagen im bayerischen Baudenbach in Betrieb zu nehmen. Dort werde mit einem patentierten Verfahren das Aluminium aus den Kathodenfolien und das Kupfer aus den Anodenabfällen zurückgewonnen. Das verbleibende verunreinigte Kathodenmaterial werde hingegen von BASF raffiniert. Aus den so gewonnenen Mineralien soll wieder neues Kathodenmaterial hergestellt werden.
Quelle:
https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2024/06/p-24-223.html