H.C. Starck Tungsten erhält Förderung für Recycling-Projekt in Goslar

Die Bundesrepublik Deutschland und das Land Niedersachsen stellen gemeinsam mehr als 60 Millionen Euro für den Bau einer Batterie-Recycling-Anlage von H.C. Starck Tungsten in Goslar bereit. Der Investitionsbedarf liegt dem Tochterunternehmen der Mitsubishi Materials Corporation zufolge bei rund 340 Millionen Euro. Der Baubeginn der Anlage ist für 2027 vorgesehen, die geplante Verarbeitungskapazität liegt bei 20.000 Tonnen Schwarzmasse pro Jahr.

Neues Verfahren basiert auf sechs Patenten

Laut dem Unternehmen kommt dabei ein neu entwickeltes Verfahren zur Verarbeitung der „Black Mass“ zum Einsatz, die bei der mechanischen Zerkleinerung von Altbatterien nach Entfernung des Gehäuses anfällt. Das Verfahren basiere auf sechs angemeldeten Patenten und soll effizienter arbeiten als die etablierten Prozesse. Im Rahmen der EU-Richtlinie zur Resilienz der Batteriezellproduktion soll die Förderung von mehr als 60 Millionen Euro zu 70 Prozent vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie zu 30 Prozent vom Land Niedersachsen getragen werden. Ziel sei der Aufbau strategischer Produktionskapazitäten für Batterien in der EU. Die Förderung steht unter dem Vorbehalt weiterer Projektbewilligungen und der erfolgreichen Umsetzung des geplanten Verfahrens in den industriellen Maßstab.

Quelle:
https://www.hcstarck.com/foerderung-innovatives-batterie-recycling/

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