Anodenfabrik: Graphite One entscheidet sich für „Voltage Valley“

Graphite One hat einen Pachtvertrag für den Bau einer Produktionsanlage für Graphit-Elektrodenmaterial im „Voltage Valley“ in Ohio abgeschlossen. Der Pachtvertrag umfasst eine Laufzeit von 50 Jahren mit einer Kaufoption und einer Verpflichtung zum Baubeginn innerhalb von 36 Monaten, vorbehaltlich der Finanzierung. Bei dem Grundstück in Niles handelt es sich um eine ehemalige Lagerfläche der US-Regierung, die im Rahmen des Umweltschutzprogramms des Bundesstaates Ohio saniert wurde.

Startkapazität von 25.000 Tonnen mit Erweiterungsoption

Der Standort in Ohio sei aufgrund seiner zentralen Lage für die Automobilindustrie, der Verfügbarkeit von kostengünstigem Strom aus erneuerbaren Energiequellen und der guten Anbindung an das Straßen-, Schienen- und Binnenwasserstraßennetz ausgewählt worden. Die vorhandenen Stromleitungen und die Wasserversorgung des Standorts sollen für das anfängliche Produktionsziel von Graphite One von 25.000 Tonnen batteriefähigen Anodenmaterials pro Jahr ausreichen. Eine Erweiterung auf bis zu 100.000 Tonnen jährlich sei zu einem späteren Zeitpunkt möglich.

Anfangsinvestition von rund 435 Millionen US-Dollar

Die Produktionsanlage in Ohio soll zunächst synthetisches Graphitanoden-Material hergestellt werden. Die Produktion soll beginnen, sobald Rohmaterial aus dem „Graphite Creek“-Projekt des Unternehmens in Alaska zur Verfügung steht. Die Anfangsinvestition für die Phase-1-Anlage mit einer Kapazität von 25.000 Tonnen pro Jahr beziffert das Unternehmen auf rund 435 Millionen US-Dollar.

Quelle:
https://www.prnewswire.com/news-releases/graphite-one-selects-ohios-voltage-valley-for-graphite-anode-material-manufacturing-plant-302094263.html

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