Ola Electric hat eine Finanzierungsrunde von rund 385 Millionen US-Dollar erfolgreich abgeschlossen. Die Mittel sollen größtenteils für die Fertigstellung der Batteriezellenfabrik des größten Produzenten von Elektro-Zweirädern in Indien verwendet werden.
Langfristige Kapazität: 100 Gigawattstunden pro Jahr
Die Investitionen stammen von verschiedenen Investoren sowie von der State Bank of India und sind dazu bestimmt, das Geschäft von Ola Electric zu erweitern – vor allem im Zusammenhang mit der im Juni gestarteten Errichtung der Batteriezellenfabrik in Krishnagiri im Bundesstaat Tamil Nadu im Süden Indiens. Das Werk soll Anfang 2024 seinen Betrieb mit einer anfänglichen Jahreskapazität von fünf Gigawattstunden aufnehmen. Langfristig werde angestrebt, die Kapazität auf 100 Gigawattstunden pro Jahr zu erhöhen.
Indien soll weltweit führender E-Mobilitäts-Hub werden
„Ola Electric“-Gründer und -CEO Bhavish Aggarwal betonte erneut die Vision seines Unternehmens, das Ende des Benzinmotors in der Automobilbranche herbeizuführen. Er betrachte die künftige Gigafactory als einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zu Indiens Position als weltweit führender E-Mobilitäts-Hub.