Der Automobilhersteller Stellantis hat in seinem Turiner Werk Mirafiori sein erstes Zentrum für Batterietechnologie eröffnet. In der 40-Millionen-Euro-Einrichtung sollen Batteriepacks, -module und -zellen sowie Software für kommende Elektrofahrzeuge entwickelt und erprobt werden.
Europaweit eines der größten Zentren seiner Art
Die Aufgaben der mehr als 100 Fachkräfte in dem neuen Zentrum umfassen klimatische Belastungstests, Lebensdauertests, die Entwicklung und Kalibrierung von Software für Batteriemanagementsysteme sowie die Überwachung des Abbaus von Akkus und Zellen für eingehende Analysen und Benchmarking. Um diese Prüfungen so präzise wie möglich vornehmen zu können, verfüge die 8.000 Quadratmeter große Einrichtung über insgesamt 32 klimatisierte Prüfzellen. Davon seien acht speziell für die Tests von Batteriezellen konzipiert worden, während die übrigen 24 groß genug seien, um vollständige Batteriepacks aufzunehmen. Dies macht das Zentrum laut Stellantis zu einem der größten seiner Art in Europa und zum größten Batterietechnologiezentrum in Italien.