Das italienische Unternehmen Comau arbeitet künftig mit dem US-amerikanischen Hersteller Intecells zusammen, um den Einsatz von Kaltplasma in der Produktion von Batterie-Elektroden weiterzuentwickeln. Das Ziel bestehe darin, mit Hilfe von Kaltplasma bestimmte Prozessschritte wie das Einweichen und Trocknen effizienter zu gestalten. Dabei soll ein Ansatz entwickelt werden, der sich in bestehende Fertigungslinien integrieren lässt.
Kürzere Produktionszeit und höhere Sicherheit
Die Technologie von Intecells verzichte auf Lösungs- und Bindemittel, was den Produktionsprozess vereinfachen und potenziell umweltverträglicher machen soll. Den beteiligten Unternehmen zufolge kann die gemeinsam entwickelte Lösung für alle gängigen Zelltypen und -größen nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Qualität und die Sicherheit von Batteriezellen verbessern und die Produktionszeit senken. Die Kooperationspartner erwarten dadurch eine Senkung des Investitionsvolumens um bis zu 50 Prozent sowie eine Halbierung des Energiebedarfs und der CO₂-Emissionen.