Stellantis und CATL bauen LFP-Batterie-Fabrik in Spanien

Stellantis und CATL haben ein Joint Venture zum Bau einer Fabrik für Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Batterien in der spanischen Stadt Saragossa vereinbart. Der Standort soll den Unternehmen zufolge nahe der Stellantis-Produktionsstätte liegen.

Vier-Milliarden-Euro-Investition

Das Projekt soll in mehreren Phasen umgesetzt werden und nach der Fertigstellung vollständig CO₂-neutral produzieren. Ziel sei es, Ende 2026 die Produktion aufzunehmen und die Kapazität anschließend schrittweise auf bis zu 50 Gigawattstunden zu erhöhen. Die Fertigung ist in erster Linie auf den europäischen Markt für batterieelektrische Fahrzeuge ausgerichtet. Die Investitionen sollen sich auf bis zu 4,1 Milliarden Euro belaufen.

LFP-Zellen für bezahlbare Elektroautos

Die beteiligten Unternehmen begründen den Schritt mit der steigenden Nachfrage im Bereich der Elektrofahrzeuge in Europa. Laut Stellantis ist das Projekt Teil seiner strategischen Ausrichtung im Rahmen des „Dare Forward 2030“-Plans. Die Produktion von LFP-Akkus soll dabei helfen, die Kosten für Elektromobilität zu senken. Dank einer dualen Chemiestrategie mit LFP- und NMC-Zellen werde das Unternehmen unterschiedliche Marktsegmente bedienen.

Quelle:
https://www.stellantis.com/en/news/press-releases/2024/december/stellantis-and-calt-to-invest-up-to-4-1-billion-in-joint-venture-for-large-scale-lfp-battery-plant-in-spain

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