General Motors plant, in seinem Gemeinschaftsunternehmen Ultium Cells mit LG Energy Solution in Spring Hill im US-Bundesstaat Tennessee künftig Batteriezellen auf Basis von Lithium-Eisenphosphat (LFP) herzustellen. Dazu sollen noch 2025 damit begonnen werden, bestehende Fertigungslinien umzurüsten. Mit einem Beginn der kommerziellen Produktion rechne GM für die Zeit ab Ende 2027.
NCMA-Produktion bleibt bestehen
LFP-Zellen finden als kostengünstigere Alternative zu bisherigen Zelltypen zunehmend Interesse bei US-amerikanischen Automobilherstellern, darunter auch Ford. GM produziert am Standort aktuell Nickel-Kobalt-Mangan-Aluminium (NCMA)-Zellen. Die Batterien werden unter anderem im benachbarten Montagewerk für Modelle wie den Cadillac Lyriq genutzt. An der NCMA-Produktion im Werk in Ohio halte das Unternehmen weiterhin fest. Neben LFP-Zellen verfolgt GM auch Pläne für die Fertigung von Lithium-Mangan-reichen Zellen. Das Unternehmen strebt an, diese Technologie als erster Hersteller im großen Maßstab umzusetzen.