Der chinesische Batteriehersteller CATL hat mit der Serienproduktion einer neuen Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Zelle für stationäre Energiespeicher begonnen. Die sogenannte 587-Ah-Zelle war dem Unternehmen zufolge in einem Zeitraum von drei Jahren entwickelt und getestet worden. Das Ziel sei gewesen, eine höhere Energiedichte mit geringerer Komponentenzahl zu kombinieren, ohne dabei regulatorische oder sicherheitsrelevante Anforderungen zu verletzen.
Weniger Module und Gehäuse notwendig
Die Zelle ist für den Einsatz in 20-Fuß-Containern mit 1.500-Volt-Stromrichtern konzipiert. Durch das neue Zellformat sollen weniger Module und Gehäuse notwendig sein. So könne die Anzahl der Systemkomponenten von 30.000 auf 18.000 reduziert werden. CATL nennt eine volumetrische Energiedichte von 434 Wattstunden je Liter und eine Systemeffizienz von 96,5 Prozent. Durch elektrochemische Modifikationen, darunter ein sogenannter selbstheilender Elektrolyt, soll eine längere Lebensdauer erreicht werden.
