Samsung SDI investiert in Umbau und Ausbau seines Werks in Ungarn

Samsung SDI investiert einen Teil der im Mai 2025 durch eine Kapitalerhöhung beschafften 1,65 Billionen Won (rund eine Milliarde Euro) in den Umbau und Ausbau des Batteriewerks im ungarischen Göd. Laut Berichten will der Konzern 323,6 Milliarden Won direkt in die Produktionsstätte investieren. Die Maßnahmen zielen auf eine Produktionsumstellung sowie eine Kapazitätserweiterung ab.

Der Standort Göd ist seit Jahren der zentrale Produktionsstandort von Samsung SDI in Europa. Die erste Fabrikhalle ging 2017 aus einer früheren Bildröhrenproduktion hervor. Der zweite Bauabschnitt wurde 2022 fertiggestellt. Laut Unternehmensangaben verfügen beide Werke zusammen über eine Kapazität von rund 40 GWh.

Bisher wurden an dem Standort zwei Varianten prismatischer Batteriezellen gefertigt: gewickelte Zellen in der ersten und gestapelte Zellen in der zweiten Halle. Die Nachfrage konzentriere sich nun zunehmend auf die gestapelte Bauweise, die eine höhere Energiedichte bietet. Infolgedessen wird die erste Halle nun ebenfalls auf diese Technologie umgestellt. Parallel dazu soll die zweite Halle ausgebaut werden, um zusätzliche Volumina zu ermöglichen.

Mit diesen geplanten Maßnahmen soll die erhöhte Nachfrage von Automobilherstellern in Europa gedeckt werden. Neben den bestehenden Kunden, zu denen BMW und Volkswagen gehören, hat Samsung SDI in Europa Verträge mit Hyundai und Kia über gestapelte prismatische Zellen abgeschlossen.

Quelle:
https://www.businesskorea.co.kr/news/articleView.html?idxno=243179

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