AESC erhält staatliche Förderung in Frankreich

Die Europäische Kommission hat eine staatliche Beihilfe in Höhe von 48 Millionen Euro für die französische Tochtergesellschaft von AESC genehmigt. Mit den finanziellen Mitteln soll der Bau einer neuen Fabrik für Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge im nordfranzösischen Douai unterstützt werden. Unternehmensangaben zufolge soll die Produktion noch 2025 anlaufen. Die Maßnahme ist Teil der Bemühungen der EU, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie gegenüber Anbietern aus China und den USA zu stärken.

30 Gigawattstunden pro Jahr ab 2030

Die Gigafactory in Douai soll in der ersten Phase eine jährliche Produktionskapazität von neun Gigawattstunden erreichen und bis 2030 auf 30 Gigawattstunden ausgebaut werden. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt rund 1,3 Milliarden Euro. Neben der nun genehmigten staatlichen Förderung hat die Europäische Investitionsbank bereits 450 Millionen Euro für das Projekt aufgewendet.

Renault baut E-Auto-Sparte aus

Das geplante Werk in Douai soll rund 1.000 direkte Arbeitsplätze schaffen. Das Projekt steht in engem Zusammenhang mit den Plänen von Renault, die eigene Sparte für Elektrofahrzeuge auszubauen. Die Batterien sollen unter anderem in künftigen Modellen des französischen Automobilherstellers zum Einsatz kommen.

Quelle:
https://www.reuters.com/business/autos-transportation/envision-aesc-france-gains-eu-nod-50-mln-french-aid-ev-batteries-plant-2025-01-31/

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