An der Technischen Universität München (TUM) hat mit dem „Battery Start-up Incubator“ (BaStI) ein Förderprogramm für neue Unternehmen der Branche begonnen. Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 3,3 Millionen Euro geförderten Vorhabens ist es, den Markteintritt neuer Technologien zu beschleunigen und die Abhängigkeit von Importen zu verringern.
Stärkung der heimischen Innovationskraft
BaStI ist Teil der „TUM Venture Labs“ und richtet sich an Start-up-Betriebe aus ganz Deutschland. Die Abhängigkeit von internationalen Märkten, insbesondere von asiatischen Produzenten, stellt laut TUM eine Herausforderung dar, der durch die Stärkung der heimischen Innovationskraft begegnet werden soll. Ein zentrales Problem für Batterie-Start-up-Unternehmen seien die hohen Entwicklungs- und Produktionskosten.
Zugang zu Industriepartnern, Mentoren, Finanziers
BaStI biete wissenschaftliche und unternehmerische Unterstützung durch die enge Zusammenarbeit mit „UnternehmerTUM“, einem der führenden europäischen Gründerzentren. Start-up-Betriebe sollen auf diese Weise Zugang zu Industriepartnern, Mentoren und Finanzierungsquellen erhalten. Neben BaStI stehen weitere Förderprogramme des BMBF zur Verfügung, um junge Unternehmen von der Forschung bis hin zur Prototypenfertigung zu begleiten. Das Projekt wird von „TUMint.Energy Research“ koordiniert und profitiert von der Nähe zum Exzellenzcluster „e-conversion“.