Volvo Trucks hat angekündigt, die Errichtung seiner geplanten Batteriefabrik im schwedischen Mariestad erneut zu vertagen. Ursprünglich sollte der Bau der Anlage 2024 beginnen, doch der Termin wurde bereits auf 2025 verschoben. Nun gibt das Unternehmen an, dass sich der Baubeginn um weitere zwölf bis 24 Monate verzögern werde. Während Volvo betont, dass der Zeitplan überdacht werde, um einen optimalen Ablauf zu gewährleisten, wurden konkrete Gründe nicht genannt.
Unsicherheit über Produktionsstart
Ob der verspätete Baubeginn auch Auswirkungen auf den Produktionsstart haben wird, ist laut Volvo derzeit noch unklar. Der ursprünglich für das Jahr 2028 vorgesehene Anlauf war bereits auf 2030 verschoben worden. Grund sei, dass das Unternehmen die Produktion mit der Nachfrage nach batterieelektrischen Anwendungen abstimmen wolle. Es soll vermieden werden, zu große Produktionskapazitäten aufzubauen, bevor der Markt ausreichend entwickelt ist. Volvo durchläuft den Prozess derzeit eigenständig, ist aber mit potenziellen Partnern im Gespräch, um mögliche Kooperationen für das Projekt zu prüfen.