Die „HELM AG“-Tochtergesellschaft LevertonHELM könnte künftig mit dem kanadischen Technologie-Spezialisten „Mangrove Lithium“ zusammenarbeiten. Die beiden Unternehmen haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, um das Potenzial einer europäischen Lithium-Raffinerie auszuloten. Eine solche Anlage könnte nachhaltiges Lithiumhydroxid-Monohydrat in Batteriequalität für Elektrofahrzeuge produzieren, wobei die elektrochemische Clear-LiTM-Technologie von Mangrove zum Einsatz käme.
Überzeugende Reinheit, Effizienz und Produktionskosten
Die gemeinsame Erklärung folgt auf eine gelungene kommerzielle Demonstration der Mangrove-Technologie, bei der Lithiumsulfat aus recycelten Batteriematerialien in hochwertiges Lithiumhydroxid umgewandelt wurde. LevertonHELM sei von der hohen Reinheit, der Effizienz und den niedrigen Produktionskosten der patentierten Raffinationstechnologie überzeugt. Projekte wie dieses gelten als entscheidend für die sichere Versorgung mit kritischen Mineralien, die für die Energiewende in der EU notwendig sind.
Lokale und zirkuläre Lieferkette für Lithium-Produkte
Durch die Kombination der Expertise von LevertonHELM in der Lithium-Verarbeitung mit der innovativen Technologie von Mangrove zielt die potenzielle Partnerschaft darauf ab, einen Meilenstein im europäischen Sektor für erneuerbare Energie zu setzen. Ziel sei es, eine robuste, lokale und zirkuläre Lieferkette für Lithium-Produkte in Batteriequalität zu schaffen.