Der europäische Automobilkonzern Stellantis und der chinesische Batteriehersteller CATL haben eine Absichtserklärung über die lokale Lieferung von LFP-Batteriezellen und -modulen unterzeichnet. Die Kooperation soll die Elektrofahrzeugproduktion von Stellantis in Europa unterstützen sowie die Entwicklung einer Technologie-Roadmap und die Stärkung der Batterie-Wertschöpfungskette umfassen.
Auch Gründung eines Joint Ventures möglich
Stellantis plane, die LFP-Zellen von CATL in Pkw, Crossover-Fahrzeugen und SUVs in den Segmenten der Kleinwagen und Mittelklassefahrzeuge anzubieten. Im Rahmen der Absichtserklärung erwägen die Unternehmen auch die Gründung eines Joint Ventures mit gleichen Anteilen, zu dem jedoch keine Einzelheiten bekanntgegeben wurden.
Stellantis-Plan steckt BEV-Ziele für 2030
Die Absichtserklärung ist Teil des strategischen Plans „Dare Forward 2030“ von Stellantis. Ziel des Unternehmens ist es, bis zum Jahr 2030 einen 100-prozentigen Verkaufsanteil von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) bei Personenkraftwagen in Europa und einen 50-prozentigen Verkaufsanteil bei Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen in den USA zu erreichen.